Aktueller Stand Runde 5 Während die alliierte April-Offensive am Cassino Massiv und vor Fondi abgewiesen wird, gelingt der 38. US-Infanterie-Division und der 4. indischen Division bei Monticelli ein Durchbruch. Die deutsche 15. Panzergrenadier-Division wird auf Pastena zurückgeworfen.
BA 1 – Angriff der Alliierten von Cassino nach Monte Cassino, Sieg der Achse (keine FSUs zerstört)
BA 2 – Angriff der Alliierten von Minturno nach Fondi, Sieg der Achse (keine FSUs zerstört)
BA 3 – Angriff der Alliierten von St Angelo nach Monticelli, Sieg der Alliierten (keine FSUs zerstört)
Weiter geht es mit den zehn SU-100 Modellen. Weathering aus Chipping (Dark Rust), Streaking Crime und Dark Brown Wash sind durch. Als nächstes kommen die Scheinwerfer, Kratzer und final die beiden Kommandanten.
Bei meinen Sovjets geht es nun weiter mit zehn SU-100 Selbstfahrlafetten.
Historische Einführung: SU-100
Der SU-100 war ein sowjetisches Jagdpanzer-Modell, das gegen Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurde und ab 1944 an der Ostfront zum Einsatz kam. Er basierte auf dem Fahrgestell des T-34 und war mit der 100-mm-D-10S-Kanone bewaffnet – einer der durchschlagskräftigsten Panzerkanonen des Krieges.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem SU-85, bot der SU-100 deutlich verbesserte Feuerkraft und war in der Lage, selbst schwere deutsche Panzer wie den Tiger I und Panther auf große Entfernungen zu bekämpfen. Die flache Silhouette und die starke Frontpanzerung machten ihn zu einem gefährlichen Gegner im defensiven wie offensiven Einsatz.
Bis Kriegsende wurden über 2.300 SU-100 gebaut. Auch nach dem Krieg blieb er in vielen Staaten des Warschauer Pakts sowie in Ländern des Nahen Ostens im Einsatz – teils noch bis in die 1970er Jahre.
Gestern wurde der BA3 zwischen Björn und mir gespielt. Gespielt wurde Breakthrough und Nachtangriff durch die britischen Sonderregeln. In Runde 5 konnten die Alliierten mit drei Churchills ein Missionsziel erorben und einen 6:1 Sieg davontragen.
Die Grundfarben und erstes Weathering sind bei den IS-2 nun erfolgt. Weiter geht es mit den Details und dann nur noch ein wenig finales Weathering. Ich nähere mich dem Ende und denke schon über die nächste Charge nach.
In der 5. Runde sind nun die ersten beiden Spiele erfolgt:
BA 1 – Angriff der Alliierten von Cassino nach Monte Cassino, Sieg der Achse (keine FSUs zerstört)
BA 2 – Angriff der Alliierten von Minturno nach Fondi (FSUs 337 FA, 97 USAF – 20.LwD, PzJ 20) Besonderheit: Fortified Line Option, 150 Punkte für die Achse
In beiden Spielen konnten die Achsenmächte die Angriffe abwehren und ihre Stellungen halten. Bei den FSUs gab es keine Verluste.
Team Yankee scheint sich von dem Ausgangsjahr 1985 nicht nur in die Zukunft mit moderneren Gerät zu entwickeln, sondern wird nun auch in die Vergangenheit geschickt. Mit dem Release von Checkpoint Charlie wird gezielt auf sehr kritische Situation in der Mitte von Berlin 1961 angespielt.
Historisches Ereignis
Die Konfrontation am Checkpoint Charlie im Oktober 1961 war einer der gefährlichsten Momente des Kalten Krieges, bei dem sich US-amerikanische und sowjetische Panzer direkt gegenüberstanden – mitten in Berlin.
Hintergrund:
Nach dem Bau der Berliner Mauer im August 1961 versuchte die DDR, die Kontrolle über die innerstädtischen Übergänge zu verschärfen. Als DDR-Grenzposten versuchten, westliche Diplomaten bei der Einreise nach Ost-Berlin zu kontrollieren, protestierten die USA – sie bestanden auf dem Recht ihrer Truppen und Diplomaten, sich in ganz Berlin frei bewegen zu dürfen.
Eskalation:
Am 27. Oktober 1961 wurden US-Panzer zum Checkpoint Charlie beordert.
Kurze Zeit später fuhren auch sowjetische Panzer auf der Ostseite auf.
Die Panzer standen sich etwa 16 Stunden lang auf kurze Distanz (ca. 100 m) gegenüber – mit scharfer Munition.
Entschärfung:
Durch geheime diplomatische Kontakte zwischen den USA (über Robert F. Kennedy) und der Sowjetunion wurde die Situation entschärft:
Beide Seiten zogen ihre Panzer am 28. Oktober wieder ab – zuerst die Sowjets, dann die Amerikaner.