Mitte März reißt die Wehrmacht die Initiative an sich, indem sowohl bei Anzio als auch an der Cassino-Front mehrere Verbände in die Offensive gehen. Zwar wehrt die 3. algerische Division den Versuch ab, den Liri-Fluss bei Ponte Corvo nach Norden zu überschreiten und damit alliierte Truppen bei Ceprano abzuschneiden, diese müssen sich jedoch nach frontalen Angriffen der schweren Panzer-Abteilung 508 wieder hinter den Melfa-Fluss zurückziehen. Damit fällt das erst vor einer Woche eroberte Ceprano wieder an die Deutschen. Bei Anzio nimmt die 114. Infanterie-Division unter empfindlichen Verlusten Padaglione und wirft die US-Truppen auf Anzio zurück.
BA 1 – Angriff der Achse von Ponte-Corvo nach Aquino, Sieg der Alliierten (ArtR 96 zerstört)
BA 2 – Angriff der Achse von Retarola nach Padiglione, Sieg der Achse (ArtR 661 zerstört)
BA 3 – Angriff der Achse von Frosinone nach Ceprano, Sieg der Achse (keine FSU zerstört)
BA 4 – Angriff Alliierte von Anzio nach Padiglione, FSU Alliierte: Ranger und 189 FA FSU Achse: 114. ID und 715. ID
BA 5 – Angriff Achse von Ceprano nach Aquino, FSU Achse: ArtR171 und sPz508, FSU Alliierte 3rd Alg, 36th ID
BA 1 – Angriff der Achse von Ponte-Corvo nach Aquino (FSUs: PioB 190, ArtR 96 – 3rd Alg.) BA 2 – Angriff der Achse von Retarola nach Padiglione (FSUs: 114.ID, ArtR 661 – Ranger, 189th FA)
BA 3 – Angriff der Achse von Frosinone nach Ceprano (FSUs: sPz 508, ArtR 171 – 36th ID) Besonderheit Fluss
Den BA 1 spielt Björn mit den Briten gegen Sven mit Deutschen (Sven wechselt für das Spiel mal die Seiten). Der BA 3 wird – obwohl abhängig vom BA 1 – direkt mit gespielt und profitiert daher nicht vom Ausgang des BA 1. Hier trete ich mit den Deutschen gegen Alex mit US Truppen an.
Die Grundlage meiner Strelkovy ist nun bemalt. Weiter geht es mit 120mm Mörsern der Sovjets und danach werde ich die ersten Modelle mit einer Base versehen. Die Miniaturen für folgende Bases sind nun fertig:
Anzahl Figuren
Anzahl Bases
Gesamt
Command Team
3
4
12
Kommisar
2
3
6
Rifle/MG Team
4
18
72
Rifle Team
5
18
90
SMG Team
4
9
36
leichte Mörser
2
3
6
HMG
3
4
12
Sniper
2
3
6
Summe
240
Hier der Blister für die nächsten Modelle – 120mm schwere Mörser:
Das Sturmgeschütz III (StuG III) war eines der meistproduzierten deutschen Sturmgeschütze im Zweiten Weltkrieg und diente in erster Linie der Infanterieunterstützung und Panzerabwehr. Die Enge im Innenraum machte eine klare und effiziente Platzierung der Besatzung notwendig, um die Effektivität und schnelle Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Besatzungsanordnung im StuG III
Das StuG III hatte eine vierköpfige Besatzung bestehend aus dem Fahrer, dem Richtschützen, dem Kommandanten und dem Ladeschützen. Ihre Positionen waren folgendermaßen angeordnet:
Fahrer: Der Fahrer saß links vorne in der Wanne des Sturmgeschützes und steuerte das Fahrzeug über seine Sichtluke und ein Sehschlitz-Periskop. Diese Position erlaubte ihm einen direkten Blick nach vorne, wenn auch nur mit eingeschränktem Sichtfeld.
Richtschütze: Direkt hinter dem Fahrer befand sich der Richtschütze, der das 75-mm-Geschütz bediente und die Ziele anvisierte. Die Kommunikation zwischen Richtschütze und Kommandant war entscheidend, um die Bewegungen und Feuerrichtung präzise abzustimmen. Der enge Platz erforderte eine besonders enge Koordination zwischen den beiden.
Kommandant: Der Kommandant nahm seinen Platz direkt hinter dem Richtschützen ein, wobei er aufgrund der engen Platzverhältnisse seine Beine zu beiden Seiten des Richtschützen platzieren musste. Von dieser Position aus koordinierte der Kommandant das gesamte Fahrzeug und die Zielauswahl, indem er durch seine eigene Luke und Sichtgeräte das Schlachtfeld im Auge behielt. Durch seine enge Position zum Richtschützen konnte der Kommandant schnell Anweisungen für die Zielrichtung geben.
Ladeschütze: Der Ladeschütze befand sich rechts im Kampfraum und hatte direkten Zugang zur gelagerten Munition. Er sorgte dafür, dass das Geschütz ständig einsatzbereit war, indem er die Munition nachlud und den Richtschützen unterstützte.
Enge Verhältnisse und Effizienz
Die knappen Platzverhältnisse im Inneren des StuG III verlangten von der Besatzung ein hohes Maß an Koordination und Flexibilität. Diese Anordnung, insbesondere die ungewöhnlich enge Position des Kommandanten hinter dem Richtschützen, trug jedoch zur Effizienz des Fahrzeuges bei. Durch die Platzierung der Besatzung konnte das StuG III trotz der Kompaktheit seines Aufbaus schnell auf Bedrohungen reagieren und sich bewährt auf dem Schlachtfeld behaupten.
Weitere Jagdpanzer
Beim Jagdpanzer IV, dem StuG IV und dem Hetzer wurde eine ähnliche Besatzungsanordnung wie im StuG III verwendet. Auch hier saß der Fahrer vorne links, direkt hinter ihm der Richtschütze, während der Kommandant direkt hinter dem Richtschützen Platz nahm, oft ebenfalls mit den Beinen seitlich am Sitz des Richtschützen aufgrund der beengten Raumverhältnisse. Der Ladeschütze befand sich wie beim StuG III im rechten Bereich des Kampfraums mit Zugriff auf die Munition. Diese kompakte Anordnung wurde genutzt, um die Fahrzeuge so klein wie möglich zu halten und die Silhouette niedrig zu halten, was sie schwerer zu treffen machte und ihre Effektivität als Jagdpanzer oder Sturmgeschütz auf dem Schlachtfeld erhöhte.
Bei den größeren Jagdpanzern wie dem Jagdtiger und dem Jagdpanther wurde aufgrund der geräumigeren Aufbauten und größeren Wannen eine andere Anordnung der Besatzung gewählt. Hier saß der Fahrer weiterhin vorne links, während der Funker sich rechts neben ihm befand, was die Kommunikation nach außen erleichterte. Der Richtschütze und der Kommandant nahmen Positionen im zentralen Bereich der Kampfkabine ein, mit mehr Bewegungsfreiheit und besserer Übersicht über das Schlachtfeld. Der Ladeschütze hatte ebenfalls mehr Platz, um die deutlich schwerere Munition für die größeren Kanonen zu handhaben. Diese Aufteilung ermöglichte es, die verbesserte Feuerkraft und die dickere Panzerung der Fahrzeuge optimal zu nutzen, und bot der Besatzung eine höhere Effizienz und Komfort im Einsatz – wichtige Faktoren, da diese schweren Jagdpanzer oft in langen Gefechten an vorderster Front agierten.
Für unsere Italien Kampagne möchte ich noch ein wenig spezifisches Gelände für den süden von Europa bauen. Hierbei sind mir einige schöne Geländeteile von anderen Spieler aufgefallen und hier insbesondere ein italienisches Dorf auf einem Hügel. Hierfür habe ich nun bereits eine Häuser per FDM gedruckt und nun das Gebäude für die Dorfmitte – eine „Stadthalle“.
Zum Hobbit-Tag hat Games Workshop eine spannende Enthüllung für das Middle-earth Strategy Battle Game vorgestellt. Mit dem Kinostart von War of the Rohirrim im Dezember erscheint auch das neue, thematisch passende Starter-Set Schlacht um Edoras, das einen epischen Konflikt zwischen den Verteidigern Rohans und den Hill Tribesmen zeigt.
Das „Schlacht um Edoras“-Set im Überblick
Das Set enthält eine Vielzahl neuer Plastikminiaturen für beide Seiten sowie die Regeln und alles, was man für den Spieleinstieg benötigt. Fans der klassischen Rohan-Krieger können aufatmen: Die altbekannten Modelle wurden überarbeitet und präsentieren sich jetzt in neuem Glanz.
Die Helden Rohans
Rohans Armee wird angeführt von den beiden Söhnen Helm Hammerhands. Der ältere Sohn, Haleth, ist ein starker Nahkämpfer und kommt in einer Fuß- und einer Reitervariante ins Spiel.
Sein Bruder Hama hingegen ist mehr ein Krieger-Poet und Bogenschütze. Auch Hama ist als Fuß- und Reitfigur enthalten. Seine Präsenz auf dem Schlachtfeld und die Möglichkeit, aus sicherer Distanz gezielte Schüsse abzugeben, machen ihn zu einer spannenden Ergänzung.
Unterstützt werden die Brüder von einer völlig neuen Reihe an Rohan-Kriegern. 24 Miniaturen im Set stellen die Krieger Rohans dar – bewaffnet mit Speeren, Schwertern, Schilden und Bögen, bilden sie das solide Rückgrat der Rohan-Armee.
Die Hill Tribesmen: Feinde Rohans
Auf der Seite der Hill Tribesmen führt Wulf die Angreifer an. Games Workshop hatte bereits in einer Vorschau einen ersten Blick auf Wulf gewährt.
Unterstützt wird Wulf von General Targg, einem treuen Berater von Wulf und Freca. Als erfahrener Befehlshaber bringt Targg eine beachtliche Kampfkraft ins Spiel.
Zusätzlich sind 24 Miniaturen für die Krieger der Hill Tribesmen enthalten. Die Kämpfer sind mit Speeren, Schwertern, Äxten und Bögen ausgestattet, und einige der Modelle tragen brennende Fackeln. Die Waffenoptionen bieten Variabilität, sodass die Armee nach individuellen Vorstellungen gebaut werden kann.
Regeln und weiteres Zubehör
Das Set enthält das neue Regelbuch mit allen aktualisierten Spielregeln sowie ein Szenario- und Profilheft. Letzteres bietet Regeln für die neuen Miniaturen und spannende Szenarien.
Ergänzt wird das Set durch detaillierte Geländeobjekte in Form von zwei Rohan-Häusern, die in Flammen aufgehen könnten. Eine doppelseitige Spielmatte (3×3) erleichtert den schnellen Einstieg.
Die Veröffentlichung des Sets ist voraussichtlich für Dezember geplant und wird zeitnah zur War of the Rohirrim-Filmpremiere erscheinen.
Gestern habe ich den BA 2 gegen Alex gespielt. Auf meiner Seite kam eine schwere Panzerkompanie mit 5 Tiger I und 4 StuG III auf das Feld. Alex hatte eine Infanteriekompanie, allerdings mit einem sehr starken Fokus auf Artillerie. Gespielt wurde die V3 Mission „No Retreat“ mit der Achse als Angreifer.
Es war ein schnelles Spiel mit wenig Finesse, aber dennoch sehr spannend. Die Artillerie hat zu großen Verlusten bei den Tigern geführt und am Ende stand nur noch der HQ Panzer auf dem Spielfeld. Das den Deutschen am nächst gelegene Objectiv konnte allerdings mit Infanterie erobert und gehalten werden, womit ein 4:3 Sieg an die Achse geht. Beim Würfeln für die Zerstörung der Fire-Storm-Units (FSU) wurde das ArtR.661 der Achse vernichtet.