Ziel: Für die variable Spielplatte im Montana-Style werden noch zusätzliche Geländestücke benötigt.
Der Bau: 1. Zuerst schneidet man aus der Sperrholzplatte Bases in gewünschter Größe aus.
2. Auf die Bases klebt man mit Holzleim eine Platte Styrodor und schneidet das überstehende Material ab.
3. Die erste Lage Styrodor kann nun schon grob in Form geschnitten werden. Dazu ist am besten ein Heissdrahtschneider geeignet. Vorsicht mit dem Draht!!
grober Zuschnittgrober Zuschnitt
4. Auf Holzspiess steckt man nun Würfel aus Styrodor, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Die Würfel verklebt man wieder mit Holzleim.
5. Nun schneidet man das Styrodor in die gewünschte Form. Das geschichtete Aussehen habe ich dadurch erhalten, dass ich den Heissdrahtschneider in wellenform bewegt habe.
der erste Teil ist fertigZuschnitt des zweiten Teilfertiges Grundmodell
6. Nun streicht man die Kanten und die Base des Geländes mit Holzleim ein und bestreut es mit Sand.
7. Das fertig gesandete Gelände streicht man nun in der Grundfarbe. Ich habe dazu eine einfache Abtönfarbe aus dem Baumarkt in der Farbe terracotta genommen.
Bemalen des GeländestücksBemalen des Geländestücksim Grundton bemalte Geländestücke
8. Nach dem trocknen nun mit einer helleren Farbe trockenbürsten. Hierzu habe ich den Farbton honiggelb gewählt. FERTIG sind die neuen Geländestücke!
gebürstete Geländestückegebürstete Geländestücke
Und hier die beiden von mir genutzten Abtönfarben:
Ziel: Das Ziel ist es eine variable Spielplatte zu bauen, welche bereits vorgeformte Hügel aufweisst. Dazu haben wir uns erstmal einen Plan gemacht, wie die Hügel auf den Platten zu je 120cm x 60 cm angeordnet sein sollen. An gezeichneten Platten haben wir dann die verschiedenen Möglichkeiten zum Zusammenbau der Platten erarbeitet.
Der Bau: 1. Aus dem Baumarkt haben wir für dieses Vorhaben sechs 40mm starke Platten Styrodur gekauft. Drei Platten haben wir so zurecht geschnitten, dass sie eine 180cm x 120cm Spielfläche ergeben. Die Planung haben wir dann von den Zetteln auf die Platten übertragen.
Dabei sollte man darauf acht geben, dass man die Randmarkierungen so platziert, dass die Platten später auch variable zusammenstellbar bleiben. Malt man die Markierungen nur oben auf die Platten sieht man sie nicht mehr, sobald die erste Höhenstufe aufgeklebt ist.
Image collected on a PmWikiImage collected on a PmWikiImage collected on a PmWikiImage collected on a PmWiki
2. An die Randmarkierungen werden nun die Höhenstufen angezeichnet.
3. Nun schneiden wir aus den anderen Styrodorplatten die erste Höhenstufe aus. Die Ränder werden noch gerade gelassen und erst später in eine Klippenform umgeschnitten.
4. Die erste Platte hat ihre beiden Höhenstufen erhalten. Die Höhenstufen sollten noch nicht aufgeklebt werden, da es einfacher ist diese noch zu bearbeiten, solange sie nicht mit der Bodenplatte verbunden sind.
Die ersten beiden Platten sind hier probehalber zusammengeschoben.
Hier sieht man die vier möglichen Varianten das Spielfeld zusammen zu bauen.
5. Die einzelnen Höhenstufen müssen nun zurechtgeschnitten und aufgeklebt werden. Styrodur kann man mit Holzleim verkleben, wobei man aber eine ordentliche Trockenzeit einrechnen muss. Beim Zurechtschneiden sollte man darauf achten, dass die Gegenstücke auf den anderen Platten auch von der Struktur her passen.
6. Mit Gips oder Styroporspachtel (hält besser) kann man noch ein wenig Struktur auf die Platte bringen und dann mit Holzleim das ganze einpinseln.
7. Sand drauf, solange der Leim noch feucht ist. Hierbei nutze ich einfachen Vogelsand aus dem Supermarkt, da die Platte von der Struktur fein werden soll. Die Größe der Sandkörner entscheidet darüber, wie Rau die Platte später ist.
8. Sobald der Sand/Leim trocken ist, kann der überschüssige Sand angekippt werden.
9.Danach kann die Oberfläche mit Acryl Abdeckfarbe aus dem Baumarkt angepinselt werden. Der Glanz auf den Bildern kommt daher, dass die Farbe noch nicht trocken war, als ich die Bilder gemacht habe.
10. Mit einer helleren Abdeckfarbe noch trockenbürsten und die Oberfläche ist soweit fertig.
Und hier die beiden von mir genutzten Abtönfarben (terracotta und honiggelb):
Hier zwei Bilder der ersten beiden fertigen Teile der Platte mit den dazugehörigen Geländestücken. Wie diese gebaut wurden könnte ihr hier erfahren.
11. Den Rand stabilisiere ich noch mit Gewebeband, da Styrodur sehr druckanfällig ist.
1. Sollte an den Styrodurplatten Ränder vorhanden sein, damit man mehrere Platten ineinander schieben kann, müssen diese zum Teil entfernt werden. An den Stellen, wo zwei Styrodurplatten aneinander stoßen, können die Kanten bleiben.
2. Die Platte mit Holzleim bestreichen.
3. Auf den Holzleim nun den Sand verteilen.
Halb mit Sand bestreutfertig mit Sand bestreut
4. Den überschüssigen Sand abkippen.
beim Sandabkippenbeim Sandabkippen
5. Nach dem Trocknen des Leims das Ganze mit Acrylfarbe bemalen. Beim Trocknen muß man die Platte auf dem Boden legen, aufrecht würde der Sand runterlaufen.
ein Rückenmodul eines Antigravplattform-Bedieners Produktcode: 9947010407714
Sekundenkleber
Heftklammer
Magic Sculp
Vaseline
Werkzeug:
Zange
Modellierwerkzeug
Bastelmesser
Bohrer
Grundidee
Da mir die Khaindar der 4.Edition nicht wirklich gefallen, ich allerdings grundsätzlich den Exarchen der Schwarzen Khaindar mit einem Raketenwerfer spiele, fehlt mir ein passendes Modell in meiner Armee. Die Idee ist es einen Exarchen der 3.Edition mit einem Raketenwerfer auszustatten.
Anleitung
1. Die Shurikenkanone am Modell muss zuerst entfernt werden. Dazu knipst man einfach die Kanone mit einer Zange ab und feilt die Schnittstelle wieder gerade.
2. Den Zinnraketenwerfer der Waffenplattform schneidet man in drei Teile. Das Magazin wird abgetrennt, es wird später als Magazin in anderer Position wieder am Modell befestigt. Die Spitze und ein Stück des Waffenschafts werden als Aufsatz für das Modell benötigt. Alle Schnittstellen werden gefeilt.
3. In den Raketenwerfer und in das Waffenende am Exarchenmodell werden kleine Löcher mit dem Bohrer gebohrt, damit man die beiden Teile zusammenstiften kann. Man kann sie natürlich auch einfach nur kleben, was allerdings nicht so gut hält. Es muß darauf geachtet werden, dass die beiden Löcher zusammenpassen, wenn das Modell später zusammengebaut wird und die Waffe auch noch passend sitzt.
4. In eins der Löcher wird ein Stück der Heftklammer geklebt und auf Länge geschnittet. Die beiden Teile können nun mit Sekundenkleber zusammengeklebt werden.
5. Auf der hinteren Seite der Waffe wird ebenfalls ein Loch gebohrt und wiederrum mit einem Stück Heftklammer das Magazin angestiftet.
6. Das Rückenmodul des Exarchen muss mit einer Feile abgefeilt werden.
7. Das Rückemodul wird in der Mitte geteilt und der Sensorarm wird so gefeilt, dass der ehemalige Übergang zum zweiten Modul nicht mehr zu sehen ist.
8. In den Rücken des Exarchen und in das Rückmodul werden wiederum Löcher gebohrt und das Modul wird angestiftet.
9. Alle Spalten und Unebenheiten werden mit Magic Sculp bearbeitet.
ein Skinnie Speeder aus dem Starship Troopers Tabletopsystem
ein Runenleser Produktcode: 9947010402407
ein Runenspeer Produktcode: 9947010406802
ein Umhang der neuen Schützenreiter des Imperiums
Plastikkleber
Sekundenkleber
Plastikkarton
Werkzeug:
Zange
Green Stuff
Vaseline
Modellierwerkzeug
Bastelmesser
Grundidee
Die Grundidee dieses Umbaus war es, einen Runenpropheten auf einem Jetbike zu modellieren. Ein normales Eldar Jetbike kam für mich nicht in Frage, da sich der Runenprophet auf einem besonderen Jetbike befinden sollte. Ich entschied mich als Grundmodell einen Skinnie Speeder aus dem Tabletopsystem Starship Troopers zu nehmen. Dieses habe ich mit einigen Bits und Greenstuff zu einem Eldar typischen Jetbike umgebaut. Das Ergebnis passt perfekt in den Rest meiner Armee und ist äußerst gelungen.
Anleitung
1. Zuerst schneide ich von dem Träger des Skinnie Speeders alle überflüssigen Halter (Fussrasten und Lenker) und Streben ab. Das vordere, untere Teil wird ebenfalls weggeschnitten (es dient beim Skinnie Speeder der Halterung der Fronthaube, die ich aber deutlich höher ansetzen wollte, um so das Aussehen Eldar typischer zu gestalten).
Zum Vergleich: oben der original Träger des Skinnie Speeders und unten das bearbeitete Stück:
2. Mit ein wenig Green Stuff und Sekundenkleber habe ich dann die Shurikenkatapulte vorn unter den Träger montiert, womit die Standardbewaffnung des Jetbikes bereits montiert ist.
3. Die Haube soll deutlich höher montiert werden, als es der original Skinnie Speeder vorsieht, daher passen die Teile nicht mehr richtig aufeinander. Ich fettete den Träger ein wenig mit Vaseline ein und presste Green Stuff in die Haube. Man kann einen Abdruck machen und so später für einen passenden Halt der Haube auf dem Träger sorgen.
4. Die Unterseite des Jetbikes habe ich mit Green Stuff zu einer Einheit modelliert. Die Shurikenkatapulte werden dadurch optisch in den Rumpf integriert.
5. Die Beine eines Speere des Khaine Fahrers habe ich auf den Sitz gestiftet. Vor den Füßen habe ich mit ein wenig Plastikkarton einen Fussraum gebaut und danach soweit beschnitten, dass er unter die Haube passt.
6. Die Haube ist nun auf dem Träger festgeklebt und der äußere Bereich des Fußraums wird mit Green Stuff zu einem Luftgrill modelliert.
Das Modell weißt nun bereits starke Ähnlichkeiten mit einem normalen Eldar Jetbike auf.
Genauer hingesehen erkennt man von unten allerdings einige Unterschiede.
7. Als Fahrer wird der Runenleser mit Speer aus der Box der Rat der Seher genommen und in seine Bestandteile zerschnitten/zersägt. Bentuzt wird lediglich der Oberkörper. Die Beine und der linke Arm werden abgetrennt. Der Speer könnte man ebenfalls verwenden. Mir gefiel der Speer des klassischen Eldar Runenpropheten besser.
8. Als rechter Arm komm der Arm eines Speere des Khaine Piloten mit Konsole zum Einsatz. Die Konsole wird in das Cockpit integriert. Die linke Hand mit Speer wird vom genannten Runenpropheten verwendet.
Der Mantel am rechte Arm des Propheten ist bisher eher unpassend, da der Mantel schlicht nach unten fällt und somit nicht vom Fahrtwind nach hinten geweht wird. Dies wird später korrigiert.
9. Nun beginne ich mit Green Stuff den Mantel zu modellieren. Dabei versuche ich den Stoff so zu modellieren, dass es wirkt, als würde er vom Fahrtwind nach hinten geweht werden. Auf den Umhang modelliere ich noch einen Seelenstein an einem Lederriehmen. Der Gürtel muss ebenfalls neu modelliert werden. Beim abschneiden des Runenlesers habe ich darauf geachtet sein Pistolenhalfter am Körper zu lassen. Der Mantel wird ein Stück wehend über das Halfter modelliert.
10. Nun wird der original Mantel am rechten Arm abgetrennt und mit Greenstuff dem restlichen Aussehen des Mantels angepasst.
11. Das Cockpit wird entsprechend mit Green Stuff ausgebessert.
12. Der Umhang (neue Schützenreiter des Imperiums) wird zurechtgeschnitten und an den Runenpropheten angepasst. Am Saum des Mantels habe ich mit Greenstuff eine kleine Borte modelliert, die später ein paar Runen zieren sollen.
13. Auf die Außenflügel und die Haube habe ich mit Greenstuff noch ein paar kleinere Kristalle modelliert.
Alle Bilder meiner Miniaturen fotografiere ich und arbeite sie wie folgt auf:
1. Der Aufbau
Als Hintergrund für die Miniaturen habe ich zwei Pappstücke aneinander befestigt und sie mit weißem Papier beklebt. Auf diese Konstruktion wird die Miniatur gestellt. Aus einem Abstand von ca. 30cm beleuchte ich die Miniatur mit einer Tischlampe. Diese enthält eine Tageslichtbirne. Die Kamera wird in ca. 20cm Abstand vor dem Modell auf einem Stativ positioniert (damit das Bild nicht verwackelt).
2. Das Foto
Das Bild selbst wird mit 3 Megapixel, ohne Blitz und im Macro-Modus gemacht.
3. Bild bearbeiten
Mit Photoshop schneide ich das Bild zurecht. Dazu wird die Funktion Crop aus dem Menü Edit genutzt. Um die Farben anzupassen justiere ich die Bildfarben automatisch neu. Hierfür wird auf das gesamte Bild die Funktion Auto-Levels aus dem Menü Image->Adjust angewand.
Sobald eine Farbe etwas älter wird, beginnt sie einzutrocknen. Die Feuchtigkeit verdunstet und zurück bleibt eine zähflüssige Masse, die nicht mehr zum Malen geeignet ist. Die einfache, aber leider nicht so effektive Möglichkeit ist es, die Farben mit Leitungswasser wieder zu verdünnen. Besser ist es jedoch die Farbe mit einem speziellen Verdünner auf Acrylbasis zu behandeln. Dazu kann entweder ein speziell für diesen Zweck hergestellter Verdünner (z.B. Thinner von Vallejo für Acrylfarben) oder ein Bodenreiniger auf Acrylbasis verwendet werden, welcher ebenfalls den gewünschten Effekt erzielt.
Der Emsal Bodenpflege Glanz mit Orangenwachs eignet sich besonders gut für die Verdünnung von Acrylfarben. Mit Emsal ist es sogar möglich aus alten Farbbrocken wieder eine flüssige Farbe zu bekommen. Dazu zerkleinert man die Farbbrocken und legt sie in einem Farbtopf mit Emsal ein. Bereits nach ein/zwei Tagen kann man die Farbe wieder verwenden.
Stahlkugeln zur Unterstützung
Es lässt sich nicht vermeiden, dass sich nach einiger Zeit bilden sich Farbablagerungen in den Fläschchen absetzen. Durch gutes Schütteln kann man diese wieder auflösen und die Farbe behält ihre Pigmentstärke. Lassen sich die Ablagerungen durch kräftiges Schütteln nicht wieder auflösen verliert die Farbe ihre Pigmentstärke und erscheint spätestens auf dem Modell in einem anderen Farbton. Das Auflösen der Ablagerungen kann durch das Beifügen von kleinen Stahlkugeln deutlich verbessert werden. Einige Farben, gerade im Bereich der Sprühdosen, haben bereits vom Hersteller Kugeln beigefügt. Stahlkugeln lassen sich sehr günstig bei Ebay ersteigern, da sie im Sportschützenbereich und für Kugellager Verwendung finden. Die im Bild gezeigte Dose mit 600 Kugeln kostet keine 4 Euro und kann das Leben der Farben deutlich verlängern.
3-4 Stahlkugeln in jede Farbdose beifügen und man erhält damit schon nach kurzem Schütteln eine deutlich bessere Durchmischung der Farbe.
Oft hat man das Problem, dass selbst gemischten Farben auf einer Palette schon nach kurzer Zeit austrocknen und nicht mehr zu gebrauchen sind – was sehr ärgerlich ist, wenn man gerade einen eigenen Farbton hergestellt hat. Eine Lösung für dieses Problem ist eine sogenannte Nasspalette, welche die Farben über Stunden flüssig hält.
Material:
Plastikschale
Küchenrolle
Backpapier
Wasser
1. Man nehme eine geeignete Plastikschale, oder schneidet sich eine zurecht.
2. In die Schale schneidet man etwa 3 bis 5 Lagen Küchenrolle.
3. Wasser dazu
4. Ein Stück Backpapier in Form schneiden und drauf legen.
Fertig ist die Nasspalette. Auf dem Backpapier halten sich die Farben über Stunden. Deckt man die Palette ab, kann man die Farben sogar über Tage hinweg benutzen!
Ist man mit der Bemalung einer Miniatur nicht mehr zufrieden, oder hat auf Ebay billig ein paar bemalte Miniaturen gekauft, möchte man diese gerne in den Urzustand zurückversetzen. Es gibt verschiedene Methoden und Mittel um eine Figur von Farbe zu entfernen. Hier stelle ich ein paar dieser Methoden vor.
Mellerud PVC-Bodenreiniger
Dauer:
ca. 1 Tag
Geeignet für:
Plastik- und Zinnmodelle
Preis:
ca. 15€ pro Liter
Nachbearbeitung:
geringe Farbreste müssen abgebürstet werden
Nachteile:
keine
Isopropanol
Dauer:
ca. 1 Tag
Geeignet für:
Plastik- und Zinnmodelle
Preis:
ca. 10€ pro Liter
Nachbearbeitung:
geringe Farbreste müssen abgebürstet werden
Nachteile:
hochentzündlich
Bremsflüssigkeit
Dauer:
ca. 1 Tag
Geeignet für:
Plastik- und Zinnmodelle
Preis:
ca. 5€ pro Liter
Nachbearbeitung:
Farbe muss mit einer Bürste heruntergeholt werden
Nachteile:
umweltschädlich
Aceton
Dauer:
wenige Minuten
Geeignet für:
nur Zinnmodelle
Preis:
ab 5€ pro Liter
Nachbearbeitung:
geringe Farbreste müssen abgebürstet werden
Nachteile:
umweltschädlich, starker Geruch
Molto Abbeizer
Dauer:
ca. 1 Tag
Geeignet für:
nur Zinnmodelle
Preis:
ab 12€ pro Liter
Nachbearbeitung:
geringe Farbreste müssen abgebürstet werden
Nachteile:
umweltschädlich
Spiritus
Dauer:
1-2 Stunden
Geeignet für:
Plastik- und Zinnmodelle
Preis:
ab 1€
Nachbearbeitung:
Farbe muss mit einer Bürste heruntergeholt werden
Nachteile:
starker Geruch
Waschbenzin
Dauer:
ca. 1 Tag
Geeignet für:
Plastik- und Zinnmodelle
Preis:
ab 2€
Nachbearbeitung:
Farbe muss mit einer Bürste heruntergeholt werden
Nachteile:
starker Geruch
Zum Schluß noch ein paar weniger geeignete Methoden:
Resin Modelle von Forgeworld haben die Angewohnheit stark eingefettet zu sein. Dieses Fett ist ein Rückstand von der Herstellung der Modelle und wurde dort benötigt um sie aus den Formen wieder heraus zu bekommen. Leider hat dieses Fetten zur Folge, dass Grundierungen oder Farben fast nicht an den Modellen halten oder bei geringer Berührung wieder abplatzen. Aber wer möchte schon ein in vielen Stunden liebevoll bemaltes Modell in einer Vitrine verstauben lassen und es nicht ins Schlachtfeld führen?
Die Lösung für dieses Problem ist ein Ultraschallbad. So seltsam es sich auch anhört, aber mit dem Ultraschallbad lassen sich die Fettrückstände auf den Resin Teilen sehr gut entfernen. Ein wenig Seife in das Wasser und das Resin Teil eine Zeit im Ultraschallbad lassen und schon sind die Fettrückstände beseitigt.
Forgeworld selbst empfiehlt beim Grundieren von Resinmodellen nicht die übliche GW-Sprühgrundierung zu nehmen, sondern auf normale Autolackgrundierung zurück zu greifen.