Dappy hat vor einiger Zeit mit seinem Lasercutter selbst erstellte Brücken für Flames of War gelasert. Gebaut hatte ich die Brücke schon vor geraumer Zeit, aber nun hat sie auch endlich Farbe ab bekommen.



Es fehlen ja noch ein paar Miniaturen wie ich in den letzten Tagen feststellen musste, daher muss eine weitere Box SBX02 Udarny Strelkovy Batalon mit guten alten Zinnminiaturen von Battlefront her.

Es fehlen noch:
Da nun die erste Charge der sowjetischen Infanterie bald fertig bemalt ist, habe ich mir erstmal überhaupt Gedanken dazu gemacht, wie ich die Platoons denn sinnig zusammenstelle. Ziel war es eine Strelkovy (Mid + Late), Hero Strelkovy (Late) und Udarny Strelkovy (Late) aufstellen zu können. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Anzahlen an Bases (auf Rife oder Rifle/MG Unterscheidung verzichte ich).
Eastern Front (Mid-War) – Strelkovy:

Red Bear (Late-War) – Strelkovy:

Red Bear (Late-War) – Udarny Strelkovy:

Berlin (Late-War) – Hero Strelkovy:

Dadurch ergibt sich, dass ich folgende Bases für die Standard-Infanterie vorrätig haben möchte:
Hieraus ergibt sich eine neue Verteilung:
| Anzahl Figuren | Anzahl Bases | Gesamt | |
| Command Team | 3 | 4 | 12 |
| Kommisar | 2 | 3 | 6 |
| Rifle Team | 4 | 36 | 144 |
| leichte Mörser | 2 | 3 | 6 |
| HMG | 3 | 4 | 12 |
| Summe | 180 |
Momentan habe ich 149 Miniaturen auf dem Bemaltisch, daher fehlen noch mindestens weitere 31 Miniaturen.
Die beiden Erweiterungen Atlantikwall und Overlord für Flames of War V3 thematisieren die dramatischen Kämpfe in der Normandie von 1944. Während Atlantikwall sich auf die deutschen Verteidiger konzentriert, die versuchten, die alliierten Invasionstruppen zurückzudrängen, bietet Overlord umfassende Listen für die alliierten Streitkräfte, die die Befreiung Frankreichs durchführten. Beide Bücher bieten nicht nur detaillierte Armeelisten, sondern auch historische Szenarien, die eine realistische Nachstellung der Kämpfe von D-Day bis zur Befreiung von Paris ermöglichen.
„Atlantikwall“ konzentriert sich auf die deutschen Verteidigungsbemühungen gegen die alliierten Landungen in der Normandie im Juni 1944. Es bietet eine breite Auswahl an Verteidigungseinheiten, von Infanteriekompanien, die in befestigten Stellungen entlang der Küste positioniert waren, bis hin zu den Panzerdivisionen, die schnelle Gegenangriffe führen sollten.
Inhaltliche Stärken:
Schwächen:
„Overlord“ stellt die alliierten Streitkräfte in den Mittelpunkt, die im Juni 1944 die Befreiung Europas einleiteten. Mit umfassenden Armeelisten für britische, amerikanische und kanadische Truppen bietet dieses Buch die Möglichkeit, die Invasion aus der Perspektive der Alliierten zu erleben – von den Landungen am D-Day bis hin zum Durchbruch durch die deutschen Linien in der Normandie.
Inhaltliche Stärken:
Schwächen:
Die Bücher Atlantikwall und Overlord widmen sich den entscheidenden Ereignissen der Normandie-Kampagne von Juni bis September 1944, die als Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg gilt. Im Mittelpunkt steht die großangelegte Invasion der Alliierten in Nordfrankreich, die den Beginn der Befreiung Westeuropas einleitete und das Ende des NS-Regimes in greifbare Nähe rückte.
D-Day und die deutsche Verteidigung Atlantikwall behandelt die Verteidigungsanstrengungen der deutschen Wehrmacht, die entlang der französischen Küste durch ein komplexes Netz aus Bunkern, Minenfeldern und Panzersperren die sogenannte „Festung Europa“ errichtete. Unter der Führung von Feldmarschall Erwin Rommel wurden die Verteidigungen entlang des Atlantikwalls verstärkt, um die alliierten Landungen zu verhindern. Am 6. Juni 1944, dem D-Day, landeten die alliierten Streitkräfte an fünf Stränden der Normandie: Utah, Omaha, Gold, Juno und Sword. Trotz der starken deutschen Verteidigung und heftiger Gegenwehr, besonders an den Stränden Omaha und Juno, konnten die Alliierten Fuß fassen und eine Invasionsbasis errichten.
Die deutschen Streitkräfte standen vor einer schwierigen Situation. Ihre schwer gepanzerten Divisionen, darunter die gefürchteten Tiger- und Panther-Panzer, wurden erst verzögert in die Kämpfe geschickt, was den Alliierten Zeit gab, ihre Positionen zu stärken. In Atlantikwall wird die Strategie der deutschen Verteidigung umfassend dargestellt, einschließlich der verzweifelten Versuche, mit Gegenangriffen wie bei Villers-Bocage und der Schlacht um Carentan die Alliierten zurück ins Meer zu treiben.
Der alliierte Vorstoß Overlord beschreibt die alliierten Bemühungen, nach der erfolgreichen Landung in der Normandie den Vormarsch ins französische Landesinnere zu beginnen. Die alliierten Streitkräfte, darunter die US-Armee, britische und kanadische Einheiten, standen vor der Herausforderung, das dichte und unübersichtliche Bocage-Gelände zu überwinden, das den deutschen Verteidigern einen erheblichen Vorteil bot. Trotz schwerer Verluste gelang es den Alliierten, ihre Brückenköpfe zu erweitern und befestigte Städte wie Caen und Saint-Lô zu erobern.
Ein entscheidender Moment dieser Phase war die Operation Cobra, die von den amerikanischen Streitkräften unter General Omar Bradley durchgeführt wurde. Diese Operation war darauf ausgelegt, den Durchbruch durch die deutschen Linien zu erzwingen und den Weg für einen schnellen Vorstoß durch die französische Landschaft zu öffnen. Mit der Unterstützung von Luftangriffen gelang es den Amerikanern, die deutschen Verteidigungslinien zu durchbrechen, was den Beginn des Zusammenbruchs der deutschen Positionen in der Normandie markierte.
Der deutsche Rückzug und die Befreiung Frankreichs Nach dem Durchbruch bei der Operation Cobra gerieten die deutschen Streitkräfte zunehmend in die Defensive. In der Schlacht um Falaise, einem weiteren bedeutenden Ereignis der Normandie-Kampagne, wurde ein großer Teil der deutschen Armee eingekesselt und zerstört. Dies ebnete den Weg für den schnellen alliierten Vormarsch in Richtung Paris, das am 25. August 1944 befreit wurde.
Die Ereignisse, die in den Büchern Atlantikwall und Overlord thematisiert werden, markieren den Beginn des Rückzugs der deutschen Wehrmacht aus Frankreich und den schrittweisen Zusammenbruch ihrer Verteidigung in Westeuropa. Für die Alliierten war die erfolgreiche Durchführung der Normandie-Kampagne der entscheidende Schritt auf dem Weg zur endgültigen Niederlage des Dritten Reiches.
Insgesamt stehen 154 Sovjets auf dem Bemaltisch und die sollen folgendes werden – wenn sie mal fertig sind.
| Anzahl Figuren | Anzahl Bases | Gesamt | |
| Command Team | 3 | 1 | 3 |
| Kommisar | 2 | 1 | 2 |
| Rifle Team | 4 | 28 | 112 |
| leichte Mörser | 2 | 3 | 6 |
| HMG | 3 | 4 | 12 |
| Summe | 135 |
Die Bücher „Fortress Italy“ und „Road to Rome“ erweitern Flames of War um die packenden Kämpfe der Italien-Kampagne im Zweiten Weltkrieg. Während Fortress Italy die Verteidigung der Achsenmächte gegen die alliierten Landungen bei Salerno und Anzio sowie die Kämpfe um die Gustav- und Gotische Linie behandelt, liegt der Fokus von Road to Rome auf dem alliierten Vormarsch, der letztlich zur Befreiung Roms und Norditaliens führte. Beide Bücher bieten detaillierte Armeelisten und historische Szenarien, die es Spielern ermöglichen, die taktischen Herausforderungen dieser dramatischen Schlachten nachzustellen.
„Fortress Italy“ ist eine umfangreiche Erweiterung für Flames of War. Das Buch widmet sich den Schlachten in Italien von 1944 bis 1945 und stellt die Achsenmächte in den Mittelpunkt, insbesondere die deutschen und faschistischen italienischen Streitkräfte.
Inhaltliche Stärken:
Schwächen:
Einleitung
„Road to Rome“ ist eine Erweiterung für das Tabletop-Spiel Flames of War, die sich auf die Alliierten-Streitkräfte konzentriert, die in den letzten Phasen der italienischen Kampagne kämpften. Das Buch deckt den Zeitraum von 1944 bis 1945 ab, als die Alliierten ihre Vorstöße in Richtung Rom und darüber hinaus führten. Es bietet detaillierte Armeelisten und historische Szenarien für britische, polnische, amerikanische und französische Streitkräfte, die an diesen entscheidenden Kämpfen beteiligt waren.
Stärken Inhaltliche Stärken:
Schwächen:
Der Beginn der Italien-Kampagne Nach der alliierten Invasion Siziliens im Sommer 1943 war die italienische Halbinsel der nächste logische Schritt der Alliierten, um in das von der Achse kontrollierte Europa einzudringen. Die Hoffnung war, die Deutschen durch die Eröffnung dieser neuen Front zu schwächen und den Druck auf die Westfront und die sowjetischen Truppen zu erhöhen. Im September 1943 landeten die Alliierten bei Salerno (Operation Avalanche) und Taranto (Operation Slapstick). Trotz der Kapitulation Italiens am 8. September 1943 verteidigten die deutschen Streitkräfte das Land weiterhin mit enormer Entschlossenheit.
Die deutsche Verteidigungslinien Italien war durch seine gebirgige Landschaft und engen Täler wie geschaffen für Verteidigungsoperationen. Die Deutschen, die sich nach dem italienischen Waffenstillstand mit der Achse reorganisierten, nutzten dies voll aus. Unter der Leitung von Generalfeldmarschall Albert Kesselring bauten sie eine Reihe gut verteidigter Linien auf, um den alliierten Vormarsch zu stoppen. Zu den berühmtesten Verteidigungslinien gehören die Gustav-Linie, die sich entlang des Flusses Garigliano bis nach Monte Cassino erstreckte, sowie die Gotische Linie weiter nördlich in den Apenninen. Diese Linien stellten für die Alliierten massive Hindernisse dar und führten zu einigen der härtesten Schlachten des gesamten Krieges.
Die Kämpfe um Monte Cassino Ein zentraler Abschnitt der Italien-Kampagne war die monatelange Schlacht um Monte Cassino, das als Schlüsselposition der Gustav-Linie galt. Zwischen Januar und Mai 1944 versuchten die Alliierten viermal, die deutschen Stellungen in und um das Kloster Monte Cassino zu durchbrechen. Die brutalen Kämpfe kosteten Tausende von Soldaten auf beiden Seiten das Leben und führten schließlich zur Zerstörung des historischen Klosters durch Bombenangriffe.
Die Alliierten Landungen bei Anzio Zeitgleich mit den Angriffen auf die Gustav-Linie landeten die Alliierten bei Anzio, etwa 50 Kilometer südlich von Rom, in einem Versuch, die Deutschen zu flankieren und die Verteidigungslinien zu umgehen. Diese Landung, bekannt als Operation Shingle, wurde jedoch von den deutschen Truppen schnell eingekesselt, und die Alliierten kämpften monatelang, um aus ihrem Brückenkopf auszubrechen.
Der Vormarsch nach Norden Nachdem Rom am 4. Juni 1944 gefallen war, setzten die Alliierten ihren Vormarsch nach Norden fort. Doch der Widerstand der Deutschen entlang der Gotischen Linie war erneut stark. Die harten Kämpfe in den zerklüfteten Apenninengebieten dauerten bis ins Frühjahr 1945 an, als die Alliierten schließlich die Verteidigung der Deutschen durchbrachen und Norditalien befreiten.
Einleitung
Die Erweiterungsbücher „Red Bear“ und „Desperate Measures“ für das Tabletop-Spiel Flames of War (3. Edition) ermöglichen Spielern, die letzten entscheidenden Jahre des Zweiten Weltkriegs auf der Ostfront zu erleben. Beide Bücher konzentrieren sich auf die sowjetischen Streitkräfte, die ab 1944 in groß angelegten Offensiven kämpften, um die Wehrmacht zurückzudrängen und das Dritte Reich zu besiegen. Diese Publikationen bieten historische Tiefe und detaillierte Armeelisten, die Spielern verschiedene taktische Möglichkeiten auf dem Schlachtfeld eröffnen.
„Red Bear“ deckt den Zeitraum von 1944 bis 1945 ab, als die Rote Armee große Offensiven durchführte, um die deutschen Streitkräfte aus Osteuropa zu vertreiben. Dieses Buch bietet eine breite Palette von sowjetischen Armeelisten, die es Spielern ermöglichen, die entscheidenden Schlachten der Ostfront nachzustellen, darunter die Operation Bagration und die Kämpfe um Polen, Ungarn und Rumänien.
Hauptmerkmale von Red Bear:
Historischer Kontext: Red Bear spiegelt die militärische Überlegenheit der Roten Armee wider, die ab 1944 in die Offensive ging, um die Achsenmächte zu besiegen. Die Armee der Sowjetunion war nicht nur zahlenmäßig überlegen, sondern hatte auch gelernt, ihre Truppen effizient zu koordinieren und moderne Taktiken anzuwenden.
„Desperate Measures“ behandelt die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs, als die Sowjetunion kurz davor stand, die deutschen Streitkräfte endgültig zu zerschlagen. Das Buch konzentriert sich auf die Kämpfe an der Ostfront von Januar bis Mai 1945, als die Rote Armee tief in das deutsche Kernland vordrang und die Kämpfe um Städte wie Berlin und Wien tobten.
Hauptmerkmale von Desperate Measures:
Historischer Kontext: Während der Kämpfe von 1945 nutzte die Sowjetunion ihre zahlenmäßige Überlegenheit und ihre verbesserte Ausrüstung, um die letzten deutschen Widerstandsnester zu zerschlagen. Die Liste in Desperate Measures spiegelt die letzte Phase des Krieges wider, in der die Rote Armee trotz hoher Verluste unaufhaltsam in Richtung Berlin vorrückte.