Flames of War: Spieleabend

Heute habe ich mit den US Paratroopers gegen Dappy mit seinen Deutschen gespielt. Szenario war ebenso Italien, allerdings nicht als Kampagenspiel. Das Spiel entschied sich relativ schnell zu meinen Gunsten, da Dappy sehr schlecht gewürfelt hat. Die Regeln für die US Tank Destroyer in V3 sind wirklich stark und müssen vom Gegner hart gekontert werden. Aus Sicht des US Spielers sind diese eigenltich obligatorisch.

FoW: Italien Kampagne

Gestern wurde der Battle Arrow 5 von Alex und mir gespielt. Angriff der Alliierten von Padiglione nach Bacco (FSUs: Ranger, 189 FA – PioB 29) Besonderheit: Fluss/Kanal. Gespielt wurde die Mission Surrounded mit den Deutschen in der Defensive. Die Aufstellung rund um den Fluß war schon ansprechend und konnte zu keiner guten Verteidigung führne. Dennoch geland es den Deutschen den Angriff der alliierten Panzerkompanie abzuwehren und die Missionsziele knapp zu halten und einen 4:3 Sieg zu erlangen.

Die Alliierten können weiter im Kessel von Anzio gehalten werden.

Flames of War V3: Allgemeine Übersicht über die Bücher“Fortress Italy“ und „Road to Rome“

Einleitung

Die Bücher „Fortress Italy“ und „Road to Rome“ erweitern Flames of War um die packenden Kämpfe der Italien-Kampagne im Zweiten Weltkrieg. Während Fortress Italy die Verteidigung der Achsenmächte gegen die alliierten Landungen bei Salerno und Anzio sowie die Kämpfe um die Gustav- und Gotische Linie behandelt, liegt der Fokus von Road to Rome auf dem alliierten Vormarsch, der letztlich zur Befreiung Roms und Norditaliens führte. Beide Bücher bieten detaillierte Armeelisten und historische Szenarien, die es Spielern ermöglichen, die taktischen Herausforderungen dieser dramatischen Schlachten nachzustellen.

Fortress Italy

„Fortress Italy“ ist eine umfangreiche Erweiterung für Flames of War. Das Buch widmet sich den Schlachten in Italien von 1944 bis 1945 und stellt die Achsenmächte in den Mittelpunkt, insbesondere die deutschen und faschistischen italienischen Streitkräfte.

Inhaltliche Stärken:

  • Vielseitige Armeelisten: Das Buch bietet eine beeindruckende Auswahl an deutschen und italienischen Armeelisten, darunter die berühmte Fallschirmpanzerdivision Hermann Göring, die 26. Panzerdivision, sowie Gebirgsjäger- und Fallschirmjägereinheiten. Diese Truppen kämpfen in einer Vielzahl von Szenarien, von Verteidigungsoperationen bis hin zu Gegenangriffen gegen alliierte Landungen.
  • Detaillierte Szenarien: Die Kämpfe um Cassino, die Operationen an der Gustav- und Gotischen Linie sowie die Schlachten bei Anzio und Salerno werden in Fortress Italy detailliert dargestellt, was Spielern die Möglichkeit gibt, diese intensiven Kämpfe auf dem Spielfeld nachzustellen.
  • Fortifikationen und Verteidigungsstrategien: Ein weiterer Vorteil des Buches ist die detaillierte Behandlung von Festungen und Verteidigungsanlagen. Es ermöglicht Spielern, komplexe Verteidigungsstrategien mit Bunkern, Minenfeldern und Panzersperren zu simulieren, die den Alliierten das Vorrücken erschwerten.

Schwächen:

  • Mangelnde Flexibilität für Angriffe: Da sich das Buch stark auf Verteidigungsstellungen konzentriert, kann es für Spieler, die einen aggressiven Spielstil bevorzugen, etwas einschränkend wirken. Die Achsenmächte sind oft in einer defensiven Position, was den Spielstil beeinflusst.

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Road to Rome

Einleitung

„Road to Rome“ ist eine Erweiterung für das Tabletop-Spiel Flames of War, die sich auf die Alliierten-Streitkräfte konzentriert, die in den letzten Phasen der italienischen Kampagne kämpften. Das Buch deckt den Zeitraum von 1944 bis 1945 ab, als die Alliierten ihre Vorstöße in Richtung Rom und darüber hinaus führten. Es bietet detaillierte Armeelisten und historische Szenarien für britische, polnische, amerikanische und französische Streitkräfte, die an diesen entscheidenden Kämpfen beteiligt waren.

Stärken Inhaltliche Stärken:

  • Vielfältige Alliierten-Armeen Das Buch bietet eine breite Auswahl an alliierten Streitkräften, darunter britische, amerikanische, polnische und französische Einheiten. Dies gibt Spielern eine Vielzahl an Optionen, die es ihnen ermöglichen, verschiedene nationale Streitkräfte zu befehligen und dabei deren spezifische taktische Stärken und Schwächen zu nutzen. Die Alliierten-Armeen bieten eine gute Balance zwischen Infanterie, Panzer und Unterstützungseinheiten, die sich den besonderen Herausforderungen der italienischen Landschaft anpassen können.
  • Historische Genauigkeit „Road to Rome“ ist äußerst historisch genau und umfasst die bedeutendsten Kämpfe der italienischen Kampagne. Es bietet den Spielern die Möglichkeit, ikonische Schlachten wie den Kampf um Monte Cassino oder die Landungen bei Anzio nachzuspielen. Die Listen sind detailliert und geben die Struktur und Taktiken der Alliierten-Truppen dieser Zeit realistisch wieder.
  • Spezialisierte Einheiten Einige der herausragenden Einheiten in „Road to Rome“ sind spezialisierte Eliteformationen wie die Darby’s Rangers, die 504th Parachute Infantry Regiment oder die First Special Service Force (auch bekannt als „Devil’s Brigade“). Diese Einheiten sind hervorragend für schnelle, aggressive Angriffe geeignet und bieten Spielern die Möglichkeit, taktische Überfälle und Flankenangriffe durchzuführen.

Schwächen:

  • Eingeschränkte Panzeroptionen Einer der Schwachpunkte von „Road to Rome“ liegt in der begrenzten Vielfalt an Panzerformationen. Da die italienische Kampagne in einer bergigen und schwer zugänglichen Landschaft stattfand, waren Panzeroperationen oft eingeschränkt. Dies spiegelt sich in den Armeelisten wider, in denen Panzer oft eine unterstützende Rolle spielen und weniger die zentrale Angriffswaffe sind. Spieler, die aggressive Panzerformationen bevorzugen, könnten die Liste als zu Infanterie-lastig empfinden.
  • Hohe Punktkosten für Eliteeinheiten Ein weiterer Schwachpunkt der Armeelisten in „Road to Rome“ ist die hohe Punktkosten einiger der Eliteeinheiten, wie die amerikanischen Ranger und die britischen Fallschirmjäger. Diese hochspezialisierten Einheiten sind äußerst effektiv, aber ihre hohen Kosten schränken die Anzahl der verfügbaren Unterstützungseinheiten ein. Dies kann zu kleineren und weniger flexiblen Armeen führen, die anfälliger für feindliche Gegenangriffe sind.
  • Anfälligkeit der Infanterie in offenen Geländen Die italienische Kampagne war berüchtigt für ihre schwierigen Geländeverhältnisse, aber in den offenen Teilen der Karte kann Infanterie ohne ausreichende Deckung stark unterlegen sein. Die Listen in „Road to Rome“ sind zwar gut auf den Nahkampf und den Einsatz in schwierigem Gelände vorbereitet, aber ohne Panzerunterstützung sind Infanterieformationen in offeneren Schlachtfeldern verwundbar gegenüber Artillerie und Luftangriffen.

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Historischer Kontext

Der Beginn der Italien-Kampagne Nach der alliierten Invasion Siziliens im Sommer 1943 war die italienische Halbinsel der nächste logische Schritt der Alliierten, um in das von der Achse kontrollierte Europa einzudringen. Die Hoffnung war, die Deutschen durch die Eröffnung dieser neuen Front zu schwächen und den Druck auf die Westfront und die sowjetischen Truppen zu erhöhen. Im September 1943 landeten die Alliierten bei Salerno (Operation Avalanche) und Taranto (Operation Slapstick). Trotz der Kapitulation Italiens am 8. September 1943 verteidigten die deutschen Streitkräfte das Land weiterhin mit enormer Entschlossenheit.

Die deutsche Verteidigungslinien Italien war durch seine gebirgige Landschaft und engen Täler wie geschaffen für Verteidigungsoperationen. Die Deutschen, die sich nach dem italienischen Waffenstillstand mit der Achse reorganisierten, nutzten dies voll aus. Unter der Leitung von Generalfeldmarschall Albert Kesselring bauten sie eine Reihe gut verteidigter Linien auf, um den alliierten Vormarsch zu stoppen. Zu den berühmtesten Verteidigungslinien gehören die Gustav-Linie, die sich entlang des Flusses Garigliano bis nach Monte Cassino erstreckte, sowie die Gotische Linie weiter nördlich in den Apenninen. Diese Linien stellten für die Alliierten massive Hindernisse dar und führten zu einigen der härtesten Schlachten des gesamten Krieges.

Die Kämpfe um Monte Cassino Ein zentraler Abschnitt der Italien-Kampagne war die monatelange Schlacht um Monte Cassino, das als Schlüsselposition der Gustav-Linie galt. Zwischen Januar und Mai 1944 versuchten die Alliierten viermal, die deutschen Stellungen in und um das Kloster Monte Cassino zu durchbrechen. Die brutalen Kämpfe kosteten Tausende von Soldaten auf beiden Seiten das Leben und führten schließlich zur Zerstörung des historischen Klosters durch Bombenangriffe.

Die Alliierten Landungen bei Anzio Zeitgleich mit den Angriffen auf die Gustav-Linie landeten die Alliierten bei Anzio, etwa 50 Kilometer südlich von Rom, in einem Versuch, die Deutschen zu flankieren und die Verteidigungslinien zu umgehen. Diese Landung, bekannt als Operation Shingle, wurde jedoch von den deutschen Truppen schnell eingekesselt, und die Alliierten kämpften monatelang, um aus ihrem Brückenkopf auszubrechen.

Der Vormarsch nach Norden Nachdem Rom am 4. Juni 1944 gefallen war, setzten die Alliierten ihren Vormarsch nach Norden fort. Doch der Widerstand der Deutschen entlang der Gotischen Linie war erneut stark. Die harten Kämpfe in den zerklüfteten Apenninengebieten dauerten bis ins Frühjahr 1945 an, als die Alliierten schließlich die Verteidigung der Deutschen durchbrachen und Norditalien befreiten.

FoW: Italien Kampagne

Nach langer Pause haben wir endlich mal wieder ein Spiel der Italien Kampage gespielt. Hierbei ging es um den BA (BattleArrow) 7, Angriff der Alliierten von Cassino nach Aqino (FSUs Alliierte: 36th ID, 155 FA – FSUs Achse: keine, Besonderheit: 50 Punkte Fortifications). Mit 420 Punkte in FSUs hatten die Alliierten bei einem 1.500 Punkte Spiel eine deutlich überhand. Dennoch war das Spiel bis zum Schluss spannend und fordernd und wurde 4:3 für die Alliierten entschieden.

FoW: Italien Kampagne

Am vergangenen Sonntag habe ich die erste Schlacht der zweiten Runde der FoW Italien Kampagne gegen Kaschi gespielt. Hierbei wurde der Angriff von Pavona auf Campoleone durchgeführt. Als FSU kamen auf deutscher Seite das ArtR. 165 und die 26. PzD zum Einsatz. Bei den Alliierten die 1st ID und die Valmonte. Gespielt wurde die Mission Fighting Withdrawal mit der Achse als Attacker. Der Sieg ging nach 4 Runden durch die Einnahme eines Objectives an die Achse.

FoW: Italien Kampagne

Heute haben die US Truppen mit einer Panzerkompnie die Gustav Linie attackiert. Ziel dabei war es südlich von Monte Cassino durchzustoßen und in ein mobiles Gefecht zu wechseln. Unterstütz wurden die US Truppen von zwei Firestorm Units. Auf Seite der Achse stand die 1. Fallschirmjägerdivision in vorbereitete Stellungen der Gustav Linie.

Die US Truppen konnten die Gustv Linie an einer Stelle überwinden und sind haben damit nun die Möglichkeit in das mobile Gefecht über zu gehen.

Gespielt haben Kaschi als Alliierter gegen mich als Achsenspieler in unserer aktuell laufenden Italienkampagne.

Bilder vom Spieleabend

Landungsmission in Anzio 2.0.: Anfang Februar haben wir ein grosses Spiel 2vs2 gespielt. Leider viel damals ein Spieler auf Seite der Alliierten aus, daher haben wir heute noch ein mal die Landung gespielt. Leider nur 1vs1, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

Flames of War: Italien Kampagne, Angriff in Richtung Anzio

Gestern habe ich meinen Angriff mit der 362. Infanterie Division in Richtung Anzio durchgeführt. Mein Gegner war Kaschi mit einer US Infanterie Division, beide hatten wir jeweils 2 Firestorm Units als Support dabei. Insgesamt standen sich also knapp 2.100 Punkte Infanterie mit Panzerunterstützung gegenüber. Im Manöverplan spielte ich auf Verteidigung und Kaschi an Angriff, wodurch die Mission „Surrounded“ ausgewählt wurde. Eingegrabene deutsche Infanterie ist schwierig raus zu holen! Am Ende konnte ich mit 4:3 das Spiel für mich entscheiden und den Brückenkopf bei Anzio ein Stück eindrücken. Leider ging im Nachgang eine Infanterie FSU bei mir verloren.

Flames of War: Operation Shingle

Gestern haben wir die Landung bei Anzio gespielt in einem 2 vs 2 Kampf mit 3.000 Punkten auf Alliierter Seite und 2.400 Punkte auf der Seite der Achse. Ein Spieler auf Seite der Alliierten ist leider kurzfristig ausgefallen. Lange konnten die Deutschen die Landungskräfte am Strand festhalten und erst in Runde 6 sind ei Alliierten vom Strand runter gekommen. In Runde 12. haben die Alliierten es dann geschafft und haben 3 der 4 Missionsziele erobert. Das Spiel hat insgesamt knapp 6 Stunden zzgl. 2 Stunden für Auf- und Abbau gedauert.