Ruinen

Material:

  • Styrodurplatten aus dem Baumarkt
  • Holzleim mit Pinsel
  • Sand
  • Acrylfarben (Terracotta, Honiggelb, Schwarz und Weiß)
  • Sperrholzplatte
  • Holzspieße
  • scharfe Messer

Ziel:
Für die variable Spielplatte wird Gelände betötigt, welches Deckung gibt. Dafür sind ein paar Häuserruinen bzw. Mauerreste wunderbar geeignet.

1. Base

Als Base werden wieder ein paar abgeschliffene Sperrholzplatten benutzt.

2. Grundstein

Die grobe Form der Mauerreste wird aus Styrodurplatten ausgeschnitten und mit Holzspießen und Holzleim verklebt. Die Form muss natürlich auf die entsprechende Base passen.

3. Grobe Struktur

Mit einem scharfen Messer wird eine grobe Mauerstruktur in das Styrodur gschnitten.

4. Feine Struktur

Mit einem Bastelwerkzeug/Bleistift/den Fingern drückt wird vorsichtig eine feine, abgenutzte Struktur in das Styrodur geformt. Es können auch gezielt Ecken herausgerissen werden, um die Mauer noch verfallener aussehen zu lassen.

5. Details

Rund um die Mauer können nun mit Styrodurresten noch Details aufgebracht werden. Für meine Ruine habe ich ein paar Bodenplatten und herausgefallene Steine hinzugefügt.

6. Sanden

Der Boden wird mit Holzleim bestrichen und mit Sand beklebt.

7. Boden bemalen

Als Farbe für den Boden habe ich Terracotta Abtönfarbe aus dem Baumarkt gewählt, damit die Geländeteile auf zu meiner Montanaplatte passen.

8. Mauer bemalen

Die Mauer wird in drei Schritten bemalt. Zuerst werden die tieferen Ritze mit schwarzer Abtönfarbe bemalt.

Der Rest der Mauer wird mit einer 1:1 Mischung aus schwarzer und weißer Abtönfarbe bemalt. Dabei sollten die Ritzen schwarz bleiben.

Am Ende wird die gesamte Mauer mit einer 3:1 Mischung aus weißer und schwarzer Abtönfarbe trocken gebürstet.

9. Boden bürsten

Der Boden wird zum Schluß nochmal mit honiggelber Abtönfarbe gebürstet.

Montanahügel

Material:

  • Styrodorplatten aus dem Baumarkt
  • Holzleim mit Pinsel
  • Sand
  • Acrylfarben (terracotta und honiggelb)
  • Sperrholzplatte
  • Holzspiesse
  • scharfe Messer
  • Heissdrahtschneider

Ziel:
Für die variable Spielplatte im Montana-Style werden noch zusätzliche Geländestücke benötigt.

Der Bau:
1. Zuerst schneidet man aus der Sperrholzplatte Bases in gewünschter Größe aus.

2. Auf die Bases klebt man mit Holzleim eine Platte Styrodor und schneidet das überstehende Material ab.

3. Die erste Lage Styrodor kann nun schon grob in Form geschnitten werden. Dazu ist am besten ein Heissdrahtschneider geeignet. Vorsicht mit dem Draht!!

4. Auf Holzspiess steckt man nun Würfel aus Styrodor, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Die Würfel verklebt man wieder mit Holzleim.

5. Nun schneidet man das Styrodor in die gewünschte Form. Das geschichtete Aussehen habe ich dadurch erhalten, dass ich den Heissdrahtschneider in wellenform bewegt habe.

6. Nun streicht man die Kanten und die Base des Geländes mit Holzleim ein und bestreut es mit Sand.

7. Das fertig gesandete Gelände streicht man nun in der Grundfarbe. Ich habe dazu eine einfache Abtönfarbe aus dem Baumarkt in der Farbe terracotta genommen.

8. Nach dem trocknen nun mit einer helleren Farbe trockenbürsten. Hierzu habe ich den Farbton honiggelb gewählt. FERTIG sind die neuen Geländestücke!

Und hier die beiden von mir genutzten Abtönfarben:

variable Spielplatte

Material:

  • Styrodurplatten aus dem Baumarkt 40mm stark
  • Styroporkleber
  • Holzleim mit Pinsel
  • Sand
  • Acrylfarbe
  • Gewebeband (Panzertape)
  • scharfe Messer

Ziel:
Das Ziel ist es eine variable Spielplatte zu bauen, welche bereits vorgeformte Hügel aufweisst. Dazu haben wir uns erstmal einen Plan gemacht, wie die Hügel auf den Platten zu je 120cm x 60 cm angeordnet sein sollen.
An gezeichneten Platten haben wir dann die verschiedenen Möglichkeiten zum Zusammenbau der Platten erarbeitet.

Der Bau:
1. Aus dem Baumarkt haben wir für dieses Vorhaben sechs 40mm starke Platten Styrodur gekauft. Drei Platten haben wir so zurecht geschnitten, dass sie eine 180cm x 120cm Spielfläche ergeben. Die Planung haben wir dann von den Zetteln auf die Platten übertragen.

Dabei sollte man darauf acht geben, dass man die Randmarkierungen so platziert, dass die Platten später auch variable zusammenstellbar bleiben. Malt man die Markierungen nur oben auf die Platten sieht man sie nicht mehr, sobald die erste Höhenstufe aufgeklebt ist.

2. An die Randmarkierungen werden nun die Höhenstufen angezeichnet.

3. Nun schneiden wir aus den anderen Styrodorplatten die erste Höhenstufe aus. Die Ränder werden noch gerade gelassen und erst später in eine Klippenform umgeschnitten.

4. Die erste Platte hat ihre beiden Höhenstufen erhalten. Die Höhenstufen sollten noch nicht aufgeklebt werden, da es einfacher ist diese noch zu bearbeiten, solange sie nicht mit der Bodenplatte verbunden sind.

Die ersten beiden Platten sind hier probehalber zusammengeschoben.

Hier sieht man die vier möglichen Varianten das Spielfeld zusammen zu bauen.

5. Die einzelnen Höhenstufen müssen nun zurechtgeschnitten und aufgeklebt werden. Styrodur kann man mit Holzleim verkleben, wobei man aber eine ordentliche Trockenzeit einrechnen muss. Beim Zurechtschneiden sollte man darauf achten, dass die Gegenstücke auf den anderen Platten auch von der Struktur her passen.

6. Mit Gips oder Styroporspachtel (hält besser) kann man noch ein wenig Struktur auf die Platte bringen und dann mit Holzleim das ganze einpinseln.

7. Sand drauf, solange der Leim noch feucht ist. Hierbei nutze ich einfachen Vogelsand aus dem Supermarkt, da die Platte von der Struktur fein werden soll. Die Größe der Sandkörner entscheidet darüber, wie Rau die Platte später ist.

8. Sobald der Sand/Leim trocken ist, kann der überschüssige Sand angekippt werden.

9.Danach kann die Oberfläche mit Acryl Abdeckfarbe aus dem Baumarkt angepinselt werden. Der Glanz auf den Bildern kommt daher, dass die Farbe noch nicht trocken war, als ich die Bilder gemacht habe.

10. Mit einer helleren Abdeckfarbe noch trockenbürsten und die Oberfläche ist soweit fertig.

Und hier die beiden von mir genutzten Abtönfarben (terracotta und honiggelb):

Hier zwei Bilder der ersten beiden fertigen Teile der Platte mit den dazugehörigen Geländestücken. Wie diese gebaut wurden könnte ihr hier erfahren.

11. Den Rand stabilisiere ich noch mit Gewebeband, da Styrodur sehr druckanfällig ist.

einfache Spielplatte

Material:

  • Styrodurplatten aus dem Baumarkt 30-40mm stark
  • Holzleim mit Pinsel
  • Sand
  • Acrylfarbe
  • Gewebeband (Panzertape)

1. Sollte an den Styrodurplatten Ränder vorhanden sein, damit man mehrere Platten ineinander schieben kann, müssen diese zum Teil entfernt werden. An den Stellen, wo zwei Styrodurplatten aneinander stoßen, können die Kanten bleiben.

2. Die Platte mit Holzleim bestreichen.

3. Auf den Holzleim nun den Sand verteilen.

4. Den überschüssigen Sand abkippen.

5. Nach dem Trocknen des Leims das Ganze mit Acrylfarbe bemalen. Beim Trocknen muß man die Platte auf dem Boden legen, aufrecht würde der Sand runterlaufen.

6. In einer helleren Farbe trockenbürsten.

7. Die Ränder mit Gewebeband verstärken.