Flames of War: Sovjets

Ein weiteres Highlight meiner sowjetischen Armee ist abgeschlossen: Eine komplettes Platoon aus neun SMG-Teams ist fertiggestellt und bereit, an die Front zu ziehen. Diese Einheit repräsentiert die Entschlossenheit und Schlagkraft der sowjetischen Truppen im Nahkampf – perfekt für schnelle Angriffe und den Sturm auf feindliche Stellungen.

In einer Strelkovy Company kann in der Regel ein Platoon kostenlos gegen ein SMG Platoon ausgetauscht werden.

Die Stärke der SMG-Teams

SMG-Teams (Submachine Gun Teams) sind für ihre hohe Feuerkraft auf kurze Distanzen bekannt. Sie eignen sich hervorragend für städtische Kämpfe, das Halten von engen Räumen und das Durchbrechen gegnerischer Linien. Ihre Mobilität zeigt sich durch eine volle ROF trotz Bewegung.

Bemalung

Die Bemalung der Miniaturen richtet sich nach meiner Bemalanleitung für sowjetische Infanterie.

Mit dieser neuen Company habe ich eine starke Nahkampfeinheit, die sowohl optisch als auch spielerisch beeindruckt. Ich freue mich darauf, diese SMG-Teams in kommenden Schlachten einzusetzen und die gegnerischen Truppen unter Beschuss zu nehmen!

Historisch

1. PPSH-41

  • Entwickelt: 1941
  • Kaliber: 7,62×25mm Tokarev
  • Magazin: 71-Schuss-Trommel oder 35-Schuss-Stangenmagazin
  • Feuerrate: ~900 Schuss/min
  • Besonderheit: Die PPSH-41 war die meistproduzierte sowjetische Maschinenpistole des Krieges. Sie war robust, zuverlässig und für ihre hohe Feuerrate bekannt. Die Trommelmagazine wurden häufig verwendet, waren jedoch komplizierter zu laden und anfällig für Störungen, weshalb ab 1942 auch Stangenmagazine eingeführt wurden.

2. PPS-42 und PPS-43

  • Entwickelt: PPS-42 (1942), PPS-43 (1943)
  • Kaliber: 7,62×25mm Tokarev
  • Magazin: 35-Schuss-Stangenmagazin
  • Feuerrate: ~600–700 Schuss/min
  • Besonderheit: Diese Maschinenpistole war eine vereinfachte und kompaktere Alternative zur PPSH-41. Sie wurde speziell für Besatzungen von Fahrzeugen und für Einheiten in engen Gefechtsräumen entwickelt. Die PPS-43 war aufgrund ihrer Einfachheit und Produktionskosten äußerst beliebt und wurde in großen Stückzahlen hergestellt.

3. PPD-34/38 und PPD-40

  • Entwickelt: PPD-34 (1934), PPD-38 (1938), PPD-40 (1940)
  • Kaliber: 7,62×25mm Tokarev
  • Magazin: 71-Schuss-Trommel oder 25-Schuss-Stangenmagazin
  • Feuerrate: ~800–1000 Schuss/min
  • Besonderheit: Die PPD-Serie war eine der ersten sowjetischen Maschinenpistolen und wurde vor allem in den frühen Kriegsjahren eingesetzt. Sie ähnelte in Design und Funktion der deutschen MP 18. Aufgrund der aufwendigen Produktion wurde die PPD-40 bald durch die einfacher herzustellende PPSH-41 ersetzt.

4. Importierte und erbeutete Waffen

  • MP 40 (deutsche Beutewaffen): Die sowjetischen Truppen nutzten häufig erbeutete deutsche MP 40, da sie eine zuverlässige und einfach zu wartende Waffe war.
  • Thompson-Maschinenpistolen: Einige Thompsons wurden über das Lend-Lease-Programm geliefert, allerdings in geringeren Stückzahlen.
  • Suomi KP/-31: Diese finnische Maschinenpistole wurde in begrenztem Umfang von den Sowjets verwendet, insbesondere aus erbeuteten Beständen während des Winterkriegs.

Flames of War: Command, Kommisar und Scharfschützen fertig

Das Command Team und der Kommissar

Das Command Team bildet das Herzstück der Armeeund sorgt dafür, dass alle Truppen im Spiel koordiniert agieren. Der hinzugefügte Kommissar ist nicht nur ein Symbol der sowjetischen Führung, sondern auch ein essenzielles Element, um die Moral aufrechtzuerhalten und den Truppen den nötigen Nachdruck zu verleihen.

Die Scharfschützen-Teams

Die drei Scharfschützen-Teams sind perfekt, um Gegner aus der Distanz unter Druck zu setzen und präzise Schläge gegen wertvolle Ziele auszuführen. Die Sonderregeln in Flames of War für die Scharfschützen machen diesen zu guten Einheiten den Gegner auf Distanz zu halten und sind gleichzeitig scher auszuschalten.

Flames of War: Sovjets – Erste Company fertig

Die erste Company meiner sowjetischen Armee ist komplett bemalt und einsatzbereit! Es handelt sich dabei um eine Strelkovy Heavy Mortar Company. Diese Company besteht aus sechs schweren 120mm 120-PM-38 Mörsern, die eine beeindruckende Feuerkraft auf das Spielfeld bringen, unterstützt von einem Command Team und einem Observer, die das Team koordinieren und auf Ziele ausrichten.

Ein Blick auf die Einheit

Die Strelkovy Heavy Mortar Company ist eine vielseitige und leistungsstarke Einheit, besonders für Spiele, in denen Unterstützung aus der Ferne und großflächiger Beschuss gefragt sind. Die 120mm Mörser sind nicht nur eine beeindruckende Waffe, sondern verleihen der Armee ein authentisches sowjetisches Flair. Der Observer spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er durch seine genaue Positionierung den Mörsern hilft, gezielte Schläge auszuführen und die Gegner in Deckung zu zwingen.

Bemalung und Details

Das Bemalen dieser Company war eine Herausforderung, aber auch ein spannender Prozess. Jeder Mörser, jedes Teammitglied und auch der Observer wurden mit Sorgfalt gestaltet, um der sowjetischen Ausrüstung und Uniform treu zu bleiben. Besonders stolz bin ich auf die Details, die ich bei den Uniformen und der Ausrüstung umsetzen konnte, um den Charakter der Einheit hervorzuheben.

Mit der Fertigstellung dieser ersten Company ist der erste Meilenstein für meine sowjetische Armee erreicht.

Miniaturen entfärben – So hauchst du gebrauchten Modellen neues Leben ein

Auf dem Gebrauchtmarkt lassen sich oft großartige Schnäppchen machen. Für wenig Geld kann man ganze Konvolute bemalter Miniaturen ergattern, die jedoch meist eine neue Farbschicht benötigen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du bemalte Miniaturen einfach und effektiv entfärben kannst, damit sie bereit für deine persönliche Bemalung sind.

Was du brauchst:

  • Isopropanol (mindestens 91% Konzentration)
  • Ein Glas oder einen Behälter (groß genug für die Miniaturen)
  • Kupferdrahtbürste
  • Einweghandschuhe (zum Schutz deiner Haut)

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Vorbereitung: Gib die Miniaturen in einen Behälter und fülle ihn mit Isopropanol, bis alle Modelle vollständig bedeckt sind.
  2. Einwirken lassen: Lasse die Miniaturen etwa 2–3 Tage im Alkohol baden. So wird die Farbschicht aufgeweicht und lässt sich später leichter entfernen.
  3. Schrubben: Nimm die Miniaturen vorsichtig heraus (Handschuhe tragen!) und schrubbe sie gründlich mit einer Kupferdrahtbürste ab. Achte darauf, dass du gleichmäßig arbeitest, um alle Farbreste zu entfernen, ohne das Material zu beschädigen.
  4. Nachreinigung: Spüle die Miniaturen unter warmem Wasser ab und prüfe, ob alle Farbreste entfernt sind.

Tipps und Tricks

  • Sorgfältige Einwirkzeit: Je länger die Modelle im Isopropanol baden, desto leichter lässt sich die Farbe entfernen. Wenn du mehrere Modelle hast, können sie ruhig ein paar Tage länger im Alkohol bleiben.
  • Kupferdrahtbürste verwenden: Eine Kupferdrahtbürste ist sanfter als Stahl und schont das Material der Miniaturen.

Flames of War: Sovjets

Die Grundlage meiner Strelkovy ist nun bemalt. Weiter geht es mit 120mm Mörsern der Sovjets und danach werde ich die ersten Modelle mit einer Base versehen. Die Miniaturen für folgende Bases sind nun fertig:

Anzahl FigurenAnzahl BasesGesamt
Command Team3412
Kommisar 236
Rifle/MG Team41872
Rifle Team51890
SMG Team4936
leichte Mörser236
HMG3412
Sniper236
Summe    240

Hier der Blister für die nächsten Modelle – 120mm schwere Mörser:

Flames of War: Tiere – Die Herde ist vollständig

Die Tiere für mein 15mm Spielfeld sind fertig bemalt und bereit, das Schlachtfeld zu beleben!

Nachdem die Gänse bereits einen ersten Vorgeschmack auf das ländliche Flair gegeben haben, ist nun die ganze Herde vollständig. Hier ist ein Überblick über die fertigen Tiere:

  • 5 Bases mit Schweinen: Die Schweine sind in klassischem Rosa gehalten, was ihnen einen realistischen Bauernhof-Look verleiht. Perfekt für die Darstellung von kleinen Höfen und Weiden.
  • 9 Bases mit Kühen: Für die Kühe habe ich eine abwechslungsreiche Farbpalette verwendet, um die verschiedenen Rassen widerzuspiegeln:
    • 3 dunkelbraune Kühe: Diese sorgen für eine dunklere, rustikale Note.
    • 2 hellbraune Kühe: Ein heller Kontrast, der besonders in der Gruppe für Abwechslung sorgt.
    • 4 Fleckvieh: Diese Kühe im typischen Schwarz-Weiß-Muster und Braun-Weiß-Muster sind natürlich die Klassiker und runden die Gruppe perfekt ab.

Die Resin-Modelle aus dem 3D-Drucker haben sich als äußerst detailreich erwiesen, was das Bemalen zu einem echten Vergnügen machte. Die fertigen Tiere verleihen dem Spielfeld eine ganz neue Atmosphäre und machen die Spielumgebung noch immersiver. So ein kleines Detail, das jedoch für große Wirkung sorgt!

Hier ein paar Fotos der fertigen Tiere auf ihren Bases – sie bringen das Spielfeld richtig zum Leben: