Weihnachtsgrüße

Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu und die letzten Tage gehören – wie es sein soll – der Familie, ein bisschen Ruhe und vielleicht der einen oder anderen kleinen Spielrunde. Zeit also, kurz auf das Hobbyjahr zurückzublicken: viele neue Flames-of-War-Projekte, kampagnigeprägte Spiele, frische Miniaturen auf dem Maltisch und zahlreiche Bilder und Artikel hier auf dem Blog.

Vielen Dank an alle, die 2025 vorbeigeschaut, mitgespielt oder einfach nur still mitgelesen haben. Ich freue mich darauf, auch im neuen Jahr wieder Projekte, Armeen und Kampagnen mit euch zu teilen.

Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage im Kreis eurer Liebsten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 🎄🎲

NAM: PAVN

Die drei zusätzlichen Teams für meine ‚NAM PAVN (People’s Army of Vietnam) sind fertig. Mit den Contrastfarben sind die schnell bemalt. Der Bemalstandard entspricht nicht meinem gewohnten Perfektionismus, aber hier habe ich bewusst meinen Anspruch nach unten geschraubt, um schnelle eine spielfertige Armee zusammen zu bekommen.

NAM: PAVN und VC

Nachdem mein großes Projekt abgeschlossen ist, möchte ich meinen NAM Truppen ein kleines Update verpassen und noch 2 Command Teams und einen Observer für die PAVN bemalen und als Add-On eine Company VC. Dabei werde ich, wie bei den vorherigen Modellen meiner Nordvietnamesischen NAM Truppe die Contrastfarben von Citadel nutzen.

Battlefront Weihnachts-Update 2025

Battlefront hat sein Weihnachts-Update 2025 veröffentlicht und blickt darin auf das vergangene Jahr zurück. Im Video gibt es einen kompakten Überblick über Entwicklungen rund um Flames of War, Neuerscheinungen und einen Ausblick auf kommende Inhalte.

Für alle, die sich für das System interessieren oder selbst aktiv spielen, ist das Video eine kurze und informative Zusammenfassung zum Jahresende.

Battlefront Weihnachts-Update 2025 – Kurzfassung

Battlefront blickt im Weihnachts-Update 2025 auf ein sehr produktives Jahr zurück und gibt gleichzeitig einen umfangreichen Ausblick auf kommende Veröffentlichungen. 2025 brachte unter anderem Mid War Pacific mit der Rückkehr der Japaner, neue britische Streitkräfte im Pazifik, Operation Bagration, Fortress Europe und Checkpoint Charlie.

Der Start ins Jahr 2026 erfolgt mit einem starken Fokus auf Early War. Bereits im Februar erscheint „Blitzkrieg“ mit neuen Startersets, zahlreichen Army Deals und vielen neuen Plastikmodellen. Im weiteren Jahresverlauf folgen neue Flames-of-War-Startersets, gepanzerte Züge, zusätzliche sowjetische und amerikanische Army Deals sowie das Italien-Buch mit Streitkräften mehrerer Nationen.

Auch Mid War wird weiter unterstützt, unter anderem mit Sizilien. Im vierten Quartal steht dann „Barbarossa“ im Mittelpunkt, mit neuen Armeen für die Ostfront und umfangreichen Terrain-Veröffentlichungen.

Neben World War II kündigt Battlefront auch neue Inhalte für World War III an, darunter ein neues Hardcover-Buch zu Checkpoint Charlie sowie zukünftige Konflikte in Ostasien. Ergänzend arbeitet das Team an weiteren Projekten, darunter Pacific Late War und sogar völlig neue Themen wie ein möglicher Amerikanischer Bürgerkrieg im Flames-of-War-Stil.

Abgerundet wird das Update durch Neuigkeiten von GF9, viele neue Battlefield-in-a-Box-Terrainsets und den klaren Fokus, diese Produkte 2026 wieder stärker in den lokalen Spieleläden verfügbar zu machen.

16. Dezember – Heute vor 81 Jahren: Beginn der Kampagne „Wacht am Rhein“

Am Morgen des 16. Dezember 1944 begann die deutsche Großoffensive, die unter dem Decknamen „Wacht am Rhein“ vorbereitet worden war – heute besser bekannt als die Ardennenoffensive oder Battle of the Bulge. Vor 81 Jahren setzte die Wehrmacht zu einem letzten großen Schlag an der Westfront an, in der Hoffnung, die alliierten Streitkräfte entscheidend zu schwächen und den Kriegsverlauf noch einmal zu beeinflussen.

Die Offensive zielte darauf, die alliierten Linien in den schwer passierbaren, verschneiten Ardennen zu durchbrechen, die Front zu spalten und den wichtigen Hafen von Antwerpen zurückzuerobern. Schlechte Wetterbedingungen, dichter Nebel und Schneestürme sollten die alliierte Luftüberlegenheit neutralisieren – ein Risiko, das kurzfristig tatsächlich aufging.

Während deutsche Panzer- und Infanterieverbände am ersten Tag erhebliche Geländegewinne erzielten und mehrere US-Positionen überrumpelten, formierte sich der amerikanische Widerstand an entscheidenden Punkten. Besonders der hartnäckige Kampf um Bastogne wurde zum Symbol der zähen Verteidigung.

Doch trotz der frühen Erfolge kämpfte die Offensive von Anfang an gegen enorme logistische Probleme: kaum Treibstoff, unzureichende Nachversorgung und ein ambitionierter Operationsplan, der weit über die realen Kapazitäten hinausging. Als das Wetter sich besserte, griff die alliierte Luftwaffe ein – ein Wendepunkt, der das Schicksal des Unternehmens besiegelte.

Der 16. Dezember bleibt ein historisches Mahnmal für kühne Planung, verzweifelte Strategie und die Härten des Winterkrieges.

Faktentafel

KategorieInformation
Beginn16. Dezember 1944
Dauerca. 6 Wochen (bis Januar 1945)
DecknameWacht am Rhein
Beteilige deutsche Truppenca. 400.000 Soldaten, ~1.400 Panzer/selbstfahrlafetten
Beteilige US-Truppenanfänglich ca. 80.000–100.000, später deutlich mehr
Ziel der DeutschenDurchbruch durch die Ardennen, Einnahme Antwerpens, Spaltung der Alliierten
ErgebnisScheitern der Offensive, hohe Verluste auf beiden Seiten
BedeutungLetzte große deutsche Offensive an der Westfront; erschöpfte die verbleibenden Reserven des Reichs

Evolution der Bemalung

Meine große Tochter hat früh angefangen sich beim Malen von Miniaturen zu beteiligen und über die Jahre die ein oder andere Miniatur mit Farbe versehen. Ein wenig in Nostalgie verfallen, habe ich mal ihre Fortschritt in der Bemalung anhand von bemalten Miniaturen nebeneinander gestellt und ein Video davon gedreht.