variable Spielplatte

Material:

  • Styrodurplatten aus dem Baumarkt 40mm stark
  • Styroporkleber
  • Holzleim mit Pinsel
  • Sand
  • Acrylfarbe
  • Gewebeband (Panzertape)
  • scharfe Messer

Ziel:
Das Ziel ist es eine variable Spielplatte zu bauen, welche bereits vorgeformte Hügel aufweisst. Dazu haben wir uns erstmal einen Plan gemacht, wie die Hügel auf den Platten zu je 120cm x 60 cm angeordnet sein sollen.
An gezeichneten Platten haben wir dann die verschiedenen Möglichkeiten zum Zusammenbau der Platten erarbeitet.

Der Bau:
1. Aus dem Baumarkt haben wir für dieses Vorhaben sechs 40mm starke Platten Styrodur gekauft. Drei Platten haben wir so zurecht geschnitten, dass sie eine 180cm x 120cm Spielfläche ergeben. Die Planung haben wir dann von den Zetteln auf die Platten übertragen.

Dabei sollte man darauf acht geben, dass man die Randmarkierungen so platziert, dass die Platten später auch variable zusammenstellbar bleiben. Malt man die Markierungen nur oben auf die Platten sieht man sie nicht mehr, sobald die erste Höhenstufe aufgeklebt ist.

2. An die Randmarkierungen werden nun die Höhenstufen angezeichnet.

3. Nun schneiden wir aus den anderen Styrodorplatten die erste Höhenstufe aus. Die Ränder werden noch gerade gelassen und erst später in eine Klippenform umgeschnitten.

4. Die erste Platte hat ihre beiden Höhenstufen erhalten. Die Höhenstufen sollten noch nicht aufgeklebt werden, da es einfacher ist diese noch zu bearbeiten, solange sie nicht mit der Bodenplatte verbunden sind.

Die ersten beiden Platten sind hier probehalber zusammengeschoben.

Hier sieht man die vier möglichen Varianten das Spielfeld zusammen zu bauen.

5. Die einzelnen Höhenstufen müssen nun zurechtgeschnitten und aufgeklebt werden. Styrodur kann man mit Holzleim verkleben, wobei man aber eine ordentliche Trockenzeit einrechnen muss. Beim Zurechtschneiden sollte man darauf achten, dass die Gegenstücke auf den anderen Platten auch von der Struktur her passen.

6. Mit Gips oder Styroporspachtel (hält besser) kann man noch ein wenig Struktur auf die Platte bringen und dann mit Holzleim das ganze einpinseln.

7. Sand drauf, solange der Leim noch feucht ist. Hierbei nutze ich einfachen Vogelsand aus dem Supermarkt, da die Platte von der Struktur fein werden soll. Die Größe der Sandkörner entscheidet darüber, wie Rau die Platte später ist.

8. Sobald der Sand/Leim trocken ist, kann der überschüssige Sand angekippt werden.

9.Danach kann die Oberfläche mit Acryl Abdeckfarbe aus dem Baumarkt angepinselt werden. Der Glanz auf den Bildern kommt daher, dass die Farbe noch nicht trocken war, als ich die Bilder gemacht habe.

10. Mit einer helleren Abdeckfarbe noch trockenbürsten und die Oberfläche ist soweit fertig.

Und hier die beiden von mir genutzten Abtönfarben (terracotta und honiggelb):

Hier zwei Bilder der ersten beiden fertigen Teile der Platte mit den dazugehörigen Geländestücken. Wie diese gebaut wurden könnte ihr hier erfahren.

11. Den Rand stabilisiere ich noch mit Gewebeband, da Styrodur sehr druckanfällig ist.