Die sovjetische Flagge wurde bemalt. Dazu habe ich die Vorlage von Battlefront ausgedruckt und aufgeklebt, danach noch mal bemalt mit Flat Red. Highlights kommen später noch.


Da nun die erste Charge der sowjetischen Infanterie bald fertig bemalt ist, habe ich mir erstmal überhaupt Gedanken dazu gemacht, wie ich die Platoons denn sinnig zusammenstelle. Ziel war es eine Strelkovy (Mid + Late), Hero Strelkovy (Late) und Udarny Strelkovy (Late) aufstellen zu können. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Anzahlen an Bases (auf Rife oder Rifle/MG Unterscheidung verzichte ich).
Eastern Front (Mid-War) – Strelkovy:
Red Bear (Late-War) – Strelkovy:
Red Bear (Late-War) – Udarny Strelkovy:
Berlin (Late-War) – Hero Strelkovy:
Dadurch ergibt sich, dass ich folgende Bases für die Standard-Infanterie vorrätig haben möchte:
Hieraus ergibt sich eine neue Verteilung:
Anzahl Figuren | Anzahl Bases | Gesamt | |
Command Team | 3 | 4 | 12 |
Kommisar | 2 | 3 | 6 |
Rifle Team | 4 | 36 | 144 |
leichte Mörser | 2 | 3 | 6 |
HMG | 3 | 4 | 12 |
Summe | 180 |
Momentan habe ich 149 Miniaturen auf dem Bemaltisch, daher fehlen noch mindestens weitere 31 Miniaturen.
149/149 Modelle haben nun die Waffe bemalt. Bei der Bemalung der Waffen ist mir bei 5 Modellen aufgefallen, dass diese zu den Sapper gehören und damit bei der Strelkovy rausfallen. Daher gibt es eine Reduzierung der Gesamtzahl von 154 auf 149. Der nächste Schritt ist nun die Haut und dann das Antrax Earthshade Wash.
Heute habe ich mit den US Paratroopers gegen Dappy mit seinen Deutschen gespielt. Szenario war ebenso Italien, allerdings nicht als Kampagenspiel. Das Spiel entschied sich relativ schnell zu meinen Gunsten, da Dappy sehr schlecht gewürfelt hat. Die Regeln für die US Tank Destroyer in V3 sind wirklich stark und müssen vom Gegner hart gekontert werden. Aus Sicht des US Spielers sind diese eigenltich obligatorisch.
Die beiden Erweiterungen Atlantikwall und Overlord für Flames of War V3 thematisieren die dramatischen Kämpfe in der Normandie von 1944. Während Atlantikwall sich auf die deutschen Verteidiger konzentriert, die versuchten, die alliierten Invasionstruppen zurückzudrängen, bietet Overlord umfassende Listen für die alliierten Streitkräfte, die die Befreiung Frankreichs durchführten. Beide Bücher bieten nicht nur detaillierte Armeelisten, sondern auch historische Szenarien, die eine realistische Nachstellung der Kämpfe von D-Day bis zur Befreiung von Paris ermöglichen.
„Atlantikwall“ konzentriert sich auf die deutschen Verteidigungsbemühungen gegen die alliierten Landungen in der Normandie im Juni 1944. Es bietet eine breite Auswahl an Verteidigungseinheiten, von Infanteriekompanien, die in befestigten Stellungen entlang der Küste positioniert waren, bis hin zu den Panzerdivisionen, die schnelle Gegenangriffe führen sollten.
Inhaltliche Stärken:
Schwächen:
„Overlord“ stellt die alliierten Streitkräfte in den Mittelpunkt, die im Juni 1944 die Befreiung Europas einleiteten. Mit umfassenden Armeelisten für britische, amerikanische und kanadische Truppen bietet dieses Buch die Möglichkeit, die Invasion aus der Perspektive der Alliierten zu erleben – von den Landungen am D-Day bis hin zum Durchbruch durch die deutschen Linien in der Normandie.
Inhaltliche Stärken:
Schwächen:
Die Bücher Atlantikwall und Overlord widmen sich den entscheidenden Ereignissen der Normandie-Kampagne von Juni bis September 1944, die als Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg gilt. Im Mittelpunkt steht die großangelegte Invasion der Alliierten in Nordfrankreich, die den Beginn der Befreiung Westeuropas einleitete und das Ende des NS-Regimes in greifbare Nähe rückte.
D-Day und die deutsche Verteidigung Atlantikwall behandelt die Verteidigungsanstrengungen der deutschen Wehrmacht, die entlang der französischen Küste durch ein komplexes Netz aus Bunkern, Minenfeldern und Panzersperren die sogenannte „Festung Europa“ errichtete. Unter der Führung von Feldmarschall Erwin Rommel wurden die Verteidigungen entlang des Atlantikwalls verstärkt, um die alliierten Landungen zu verhindern. Am 6. Juni 1944, dem D-Day, landeten die alliierten Streitkräfte an fünf Stränden der Normandie: Utah, Omaha, Gold, Juno und Sword. Trotz der starken deutschen Verteidigung und heftiger Gegenwehr, besonders an den Stränden Omaha und Juno, konnten die Alliierten Fuß fassen und eine Invasionsbasis errichten.
Die deutschen Streitkräfte standen vor einer schwierigen Situation. Ihre schwer gepanzerten Divisionen, darunter die gefürchteten Tiger- und Panther-Panzer, wurden erst verzögert in die Kämpfe geschickt, was den Alliierten Zeit gab, ihre Positionen zu stärken. In Atlantikwall wird die Strategie der deutschen Verteidigung umfassend dargestellt, einschließlich der verzweifelten Versuche, mit Gegenangriffen wie bei Villers-Bocage und der Schlacht um Carentan die Alliierten zurück ins Meer zu treiben.
Der alliierte Vorstoß Overlord beschreibt die alliierten Bemühungen, nach der erfolgreichen Landung in der Normandie den Vormarsch ins französische Landesinnere zu beginnen. Die alliierten Streitkräfte, darunter die US-Armee, britische und kanadische Einheiten, standen vor der Herausforderung, das dichte und unübersichtliche Bocage-Gelände zu überwinden, das den deutschen Verteidigern einen erheblichen Vorteil bot. Trotz schwerer Verluste gelang es den Alliierten, ihre Brückenköpfe zu erweitern und befestigte Städte wie Caen und Saint-Lô zu erobern.
Ein entscheidender Moment dieser Phase war die Operation Cobra, die von den amerikanischen Streitkräften unter General Omar Bradley durchgeführt wurde. Diese Operation war darauf ausgelegt, den Durchbruch durch die deutschen Linien zu erzwingen und den Weg für einen schnellen Vorstoß durch die französische Landschaft zu öffnen. Mit der Unterstützung von Luftangriffen gelang es den Amerikanern, die deutschen Verteidigungslinien zu durchbrechen, was den Beginn des Zusammenbruchs der deutschen Positionen in der Normandie markierte.
Der deutsche Rückzug und die Befreiung Frankreichs Nach dem Durchbruch bei der Operation Cobra gerieten die deutschen Streitkräfte zunehmend in die Defensive. In der Schlacht um Falaise, einem weiteren bedeutenden Ereignis der Normandie-Kampagne, wurde ein großer Teil der deutschen Armee eingekesselt und zerstört. Dies ebnete den Weg für den schnellen alliierten Vormarsch in Richtung Paris, das am 25. August 1944 befreit wurde.
Die Ereignisse, die in den Büchern Atlantikwall und Overlord thematisiert werden, markieren den Beginn des Rückzugs der deutschen Wehrmacht aus Frankreich und den schrittweisen Zusammenbruch ihrer Verteidigung in Westeuropa. Für die Alliierten war die erfolgreiche Durchführung der Normandie-Kampagne der entscheidende Schritt auf dem Weg zur endgültigen Niederlage des Dritten Reiches.
65/154 Modelle der Sovjets haben nun ihre Waffen bemalt. Meine Erfahrung im Bemalen von 15mm WW2 Miniaturen hat mir in diesem Projekt eine große Hürde aufgezeigt: die meiste Zeit wird in das Bemalen der Waffen gehen. Dies hat sich bewahrheitet. Ich bin nun schon knapp eine Woche an den Waffen dran und habe insgesamt bisher ungefähr 50% der Gesamtzeit in die Waffen investiert und gerade mal an 65 der 154 Modelle die Waffen fertig. Durchhalten heißt es nun!
Battlefront hat sein Sortiment über das Jahr 1945 hinaus erweitert. Experimentielle oder geplante Fahrzeuge werden mit speziellen Regeln für eine Fortführung des WW2 veröffentlicht.
Hier muss jeder selbst entscheiden, ob ihm diese Erweiterung gefällt oder nicht. Für mich ist jedoch klar, dass ich hier Battlefront eine Absage erteilen muss. An FoW reizt mich der historische Aspekt, daher brauche ich keine What-If Add-Ons. Mid-War Monsters war hier schon grenzwertig, da nicht alle herausgekommen Fahrzeuge das Reisbrett verlassen hatten.
Gestern wurde der Battle Arrow 5 von Alex und mir gespielt. Angriff der Alliierten von Padiglione nach Bacco (FSUs: Ranger, 189 FA – PioB 29) Besonderheit: Fluss/Kanal. Gespielt wurde die Mission Surrounded mit den Deutschen in der Defensive. Die Aufstellung rund um den Fluß war schon ansprechend und konnte zu keiner guten Verteidigung führne. Dennoch geland es den Deutschen den Angriff der alliierten Panzerkompanie abzuwehren und die Missionsziele knapp zu halten und einen 4:3 Sieg zu erlangen.
Die Alliierten können weiter im Kessel von Anzio gehalten werden.