Schon letzte Woche Freitag haben Dappy und ich den BA 5 der Rnde 5 gespielt. Aus Mangel an alliierten Spielern, habe ich die britische Seite übernommen und von Dappy ziemlich eine übergebügelt bekommen. Ich muss definitv noch an meiner Liste der Briten in Italien arbeiten (für Market Garden war die eigentlich ganz gut).
Kurz gesagt:Peiper’s Charge ist ein episches, dreiteiliges Flames‑of‑War‑Szenario zur Ardennenoffensive. Die Deutschen müssen in Kolonne entlang der Rollbahn durch drei Spieltische brechen – gegen Roadblocks, gesprengte Brücken, winterliches Gelände und immer stärkere US‑Gegenangriffe. Gewonnen hat die Achse nur, wenn am Ende mehrere Platoons Tisch 3 über die markierten Ausgänge verlassen.
Historischer Rahmen
Dezember 1944: Mit „Wacht am Rhein“ versucht die Wehrmacht, die Front zur Maas aufzubrechen. Speerspitze ist Kampfgruppe Peiper (1. SS‑Panzerdivision „LSSAH“), deren Marsch von Büllingen über Stavelot, Trois‑Ponts, Stoumont bis La Gleize führt. Straßensperren, Schneematsch, enge Täler und gesprengte Brücken prägen das Gefechtstempo – und genau das bildet dieses Szenario nach.
Was du brauchst
3 aneinandergereihte Spieltische (ideal zusammen ca. 180×120 cm bis 240×120 cm; je nach Platz)
Wintergelände: Wälder, Hügel, Ortschaften, Rollbahn (Straße), mehrere Brücken bzw. Furten
Deutsche Streitmacht: Panzer (Pz IV, Panther, Tiger II), Panzergrenadiere, Fallschirmjäger, Flak (Wirbelwind), Infanteriegeschütze (z. B. Grille)
US‑Streitkräfte: Rifle/Armored Rifle, Combat Engineers, Towed Tank Destroyers, mehrere Sherman‑Platoons, 82nd Airborne in Reserve, ab Turn 3 Priority Air Support (P‑47)
Aufbau in 3 Tischen
Tisch 1 – Breakthrough
Erstes Durchbrechen der Roadblocks. Die Deutschen kommen in Attack Column auf die Platte; Fallschirmjäger sichern den Einstieg, Panzer und Grenadiere drücken nach.
Tisch 2 – The Bridges
Engstellen, Flussquerungen und das ewige Ringen um Brücken/Furten. Brückensprengungen können den Plan sofort kippen. Fuel Dumps beschleunigen den Vorstoß – einmalig, aber mächtig.
Tisch 3 – To the Meuse
Der Endspurt. Was bis hier überlebt hat, muss jetzt Tempo machen. Jede Verzögerung triggert US‑Reserven und Luftangriffe. Hier entscheidet sich, wie viele deutsche Züge das Spielfeld über die Ausgänge verlassen.
Sonderregeln in Kürze
Rollbahn: Die Straße ist schnell, abseits gilt Slow Going; Flüsse sind Impassable (außer markierten Furten/Brücken). Winterbedingungen erschweren Bewegung und Sicht.
Attack Column (DE): Zuführung in Kolonne; bis zu drei Züge pro Einstieg. Abgänge von Tisch 3 zählen nicht als zerstört.
Schedule to Keep!: Zeitdruck – werden Linien bis zu bestimmten Runden nicht erreicht, kommen zusätzliche US‑Reserven ins Spiel.
Bridge Demolition (US): Vorbereitete Brücken können gesprengt werden (Fahrzeuge/Geschütze: Impassable).
Fuel Dumps (DE): Einmalige Sofort‑Bewegung aller befreundeten Platoons in Reichweite – danach Marker entfernen.
Luftunterstützung: Ab Turn 3 P‑47 mit HVAR‑Option. Deckung, Rauch und Druck auf mehreren Brennpunkten helfen.
Siegbedingungen
Das Spiel endet auf einem Tisch, wenn dort keine US‑ oder deutschen Teams mehr stehen. Für den Gesamtsieg zählt die Zahl der deutschen Platoons, die Tisch 3 verlassen:
3+ Platoons: Deutscher Stunning Victory
2 / 1 Platoon(s): Deutscher Major / Minor Victory
0: US‑Sieg – Vorstoß gestoppt
Taktik‑Notizen
Tempo schlägt Schonung: Halte die Zeitmarken ein, sonst ertrinkst du in US‑Reserven.
Straße = Leben: Schweres Gerät abseits der Rollbahn verliert entscheidende Züge.
Brückenmanagement: Pioniere und Towed TDs im Auge behalten; notfalls Umgehungen über Furten erzwingen.
Gegen die P‑47: Verteilte Schwerpunkte, Rauch und kurze Feuer‑/Bewegungszyklen mindern den Schaden.
ToDo
Dappy und ich haben uns vorgenommen, Peiper’s Charge im Jahr 2026 auf den Tisch zu bringen. Offen ist noch, wer welche Seite übernimmt – Achse oder USA –, aber allein die Vorbereitung mit Gelände, Roadblocks und Fuel Dumps wird schon Laune machen. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Ganz im Zeichen der Masse sind nun jede Menge Panzer bei mir auf dem Schreibtisch. 10x T-34 early Version, 21x T-34 mit verschiedenen Turmvarianten (26x 76mm mit/ohne Cupola, 13x 85mm). Dazu noch ein paar SU-76, SU-85 und SU-85M.
Für die T-34 bin ich weiterhin aus austauschen der Handläufe. Insgesamt werden es 21 T-34, davon 13 mit Wechselturm zwischen 76 und 85mm Turm. Dazu kommen 10 weitere frühe T-34 für den Mid-War.
Die Alliierten weiten ihre April Offensive aus. Während der Einbruch bei Monticelli nach Westen erweitert werden soll, wagt eine Kräftegruppe bei Foni erneut den Durchbruch. Am Anzio Brückenkopf gehen die Alliierten nach Wochen des Stillstandes wieder zum Angriff über.
BA 1 – Angriff der Alliierten von Cassino nach Monte Cassino, Sieg der Achse (keine FSUs zerstört)
BA 2 – Angriff der Alliierten von Minturno nach Fondi, Sieg der Achse (keine FSUs zerstört)
BA 3 – Angriff der Alliierten von St Angelo nach Monticelli, Sieg der Alliierten (keine FSUs zerstört)
BA 4 – Angriff der Alliierten von Padiglione nach Retarola (FSUs: 1st AD – 114. ID)
BA 5 – Angriff der Alliierten von Minturno nach Fondi (FSUs: ? – PzJ 20, 20. LwD) Besonderheit: Fortified Line Option, 150 Punkte für die Achse
BA 6 – Angriff der Alliierten von Monticelli nach Pastena (FSUs: 36th ID, 4th India – 15. PzGrD)
Vor gut einem Jahr, am 10. September 2024, startete ich mein ambitioniertes Armeeprojekt: den Aufbau einer sowjetischen Armee des Zweiten Weltkriegs für das Tabletop-Spiel Flames of War. Inzwischen liegen zwölf spannende Monate hinter mir – Zeit für einen persönlichen Rückblick auf Erfolge, Zahlen und Motivation in diesem Hobby-Projekt.
Was bisher fertig wurde
Infanterie als Grundstock: Den Grundstein der Armee bildete eine Strelkovy-Kompanie (SBX02-Box) mit 24 Bases Infanterie. Schon im Herbst 2024 habe ich mich voll in die Infanteriebemalung gestürzt. Bis Dezember waren zwei komplette Strelkovy-Bataillone (Mid- und Late-War) mit allen Unterstützungswaffen fertiggestellt – insgesamt etwa 180 sowjetische Infanteristen aufgeteilt auf rund 36 Bases, inklusive Kompanieführung, Kommissaren, leichten Mörsern und schweren Maxim-MG-Teams. Selbst 120mm-Granatwerfer für die Bataillonsunterstützung wurden nicht vergessen. Damit war die gesamte Standard-Infanterie meiner Roten Armee abgeschlossen, ein Meilenstein des Projekts.
Ein Teil der fertiggestellten sowjetischen Infanterie-Bases: zahlreiche Rifle-Teams mit liebevoll gestalteten Bases, bereit für den Einsatz.
Unterstützungswaffen und Artillerie: Auf die Linientruppen folgten die Unterstützungs- und Artillerieeinheiten. Im Winter 2024/25 habe ich eine 76-mm-ZIS-3-Batterie (4 Geschütze samt Beobachtern, Stab und HQ) sowie legendäre Katjuscha-Raketenwerfer fertiggestellt. Anfang 2025 kamen dann noch je eine Batterie schwerer sowjetischer Feldartillerie hinzu: vier 122-mm-Haubitzen und vier 152-mm-Haubitzen, beide komplett bemalt bis Ende März. Damit war das Kernstück der Unterstützung abgeschlossen – und der Übergang zu den Panzern stand bevor.
Vom Sommer 2025 bis heute – die Panzer kommen: Nach all der Infanterie und Artillerie konnte ich es kaum erwarten, endlich mit den Fahrzeugen zu beginnen. Mitte April 2025 war es so weit: „Nach der ganzen Infanterie starte ich nun mit den Fahrzeugen. Den Beginn machen dabei vier BA-64 Scoutfahrzeuge.“ Tatsächlich waren die ersten sowjetischen Fahrzeuge – vier leichte BA-64 Aufklärungspanzer – schnell bemalt und einsatzbereit. Kurz darauf folgte ein Zug aus zehn T-70 Leichtpanzern, die Anfang Mai fertig wurden. Im späten Frühjahr und Sommer 2025 ging es Schlag auf Schlag weiter: Sechs ISU-122 Jagdpanzer verstärkten die Armee im Juni, gefolgt von sechs wuchtigen ISU-152 Sturmgeschützen im Juli. Den vorläufigen Abschluss bildete im September 2025 der ikonische schwere Panzer IS-2 – hier konnte ich sieben Stück vollenden. Damit ist ein Großteil der gepanzerten Unterstützung abgedeckt. Ganz am Ende des Projektjahres habe ich bereits die nächste Herausforderung in Angriff genommen: zehn SU-100 Jagdpanzer, die aktuell auf meinem Maltisch stehen und bald fertig werden sollen.
Fortschritte bei den Panzerfahrzeugen: Hier zwei Sturmgeschütze vom Typ ISU-152 mit bereits aufgetragenen Abnutzungs- und Verschmutzungseffekten. Die Detailarbeit an den Modellen erweckt die 15 mm-Miniaturen richtig zum Leben.
Zusammengefasst steht nach einem Jahr ein beträchtliches Aufgebot bereit: von der bemalten Masseninfanterie über ein komplettes Arsenal an Geschützen bis hin zu leichten und schweren Panzern ist der Kern meiner sowjetischen Streitmacht nun fertig.
Statistische Auswertung nach Monaten
Wie viele Miniaturen habe ich Monat für Monat wirklich fertiggestellt? Hier hilft ein Blick in die „Statistik“ meines Projektfortschritts. Aus meinen Blog-Notizen und Beiträgen lässt sich eine monatliche Bilanz ziehen – von der anfänglichen Infanterie-Flut bis zu den Panzer-Chargen gegen Ende des Jahres:
Monat 2024/25
Fertig bemalte Modelle/Einheiten
Sep 2024
Projektstart (Planung, Grundierung – noch keine fertigen Modelle)
Okt 2024
– (Infanterie in Arbeit, letzte Minis noch unvollständig)
Nov 2024
18 Infanterie-Bases fertig (ca. 90 Figuren) – erster Schwung an Rifle-Teams abgeschlossen
4× BA-64 gepanzerte Spähwagen fertig (Übergang zur Fahrzeugbemalung)
Mai 2025
4× 37mm Flugabwehrgeschütze fertig und 10× T-70 Leichtpanzer fertig
Jun 2025
6× ISU-122 Jagdpanzer (Selbstfahrlafetten) fertig
Jul 2025
6× ISU-152 Sturmgeschütze fertig
Aug 2025
– (Sommerloch – kaum Hobbyfortschritt)
Sep 2025
7× IS-2 schwere Panzer fertig; Start der Bemalung von 10× SU-100 Jagdpanzern
Motivationsrückblick: Hochs, Tiefs und kreative Phasen
Rückblickend glich meine Motivation im Verlauf des Jahres einer kleinen Achterbahnfahrt – mit euphorischen Höhen zu Beginn, einem Sommer-Tief und wieder neuer Euphorie im Herbst.
Projektstart im Enthusiasmus-Modus: Der Auftakt im September 2024 war von Vorfreude geprägt. Auf meiner Hobby-ToDo-Liste für 2024 stand ganz oben, endlich eine Sowjet-Armee für Flames of War zu beginnen. Entsprechend motiviert startete ich mit dem Bemalen der ersten Infanterie-Charge. Die schiere Menge an Modellen war zwar beeindruckend (geplant waren rund 150+ Figuren allein für die Infanterie), aber gerade das spornte mich an. Tatsächlich habe ich in den ersten Wochen unheimlich produktiv gearbeitet – oft täglich zum Pinsel gegriffen – und schnell gemerkt, wie sehr mir das Massenbemalen liegt. Eine interessante Erkenntnis dabei: Die größte Hürde waren gar nicht die Uniformen oder Gesichter, sondern die Details der Bewaffnung. Rund die Hälfte der gesamten Bemalzeit floss in die Gewehre, MGs und Ausrüstungsgegenstände der Soldaten – „65 von 154 Modellen haben nun ihre Waffen bemalt“, notierte ich Ende September frustriert, und „die meiste Zeit wird in das Bemalen der Waffen gehen… Durchhalten heißt es nun!“. Diese Erkenntnis war zwar ernüchternd, aber ich biss mich durch. Und das Erfolgserlebnis, als die letzten Rifleteams im Dezember vom Maltisch wanderten, war unbezahlbar.
Zwischenhoch und kreative Vielfalt: Mit dem neuen Jahr 2025 verlagerte sich mein Fokus auf die vielfältigen Unterstützungsmodelle – eine willkommene Abwechslung nach der vielen Infanterie. Meine Motivation blieb hoch, denn nun konnte ich mich an unterschiedlichen Einheitentypen austoben: von filigranen Panzerabwehrkanonen über Raketenwerfer bis hin zu schwerer Artillerie. Jede dieser Einheiten habe ich mit kleinen kreativen Kniffen gestaltet. So erhielten die Bases meiner Geschütze und Infanterieteams zusätzliche Details (wie Baumstümpfe aus dem 3D-Drucker) und individuelle Begrünung, um Leben in die Massen zu bringen. Außerdem habe ich begonnen, mich stärker mit historischen Hintergründen zu beschäftigen – jeder Blogeintrag zu einer neuen Einheit erhielt einen „historischen Abriss“. Das Recherchieren und Einbauen dieser Infos hat mir ebenfalls einen Motivationsschub gegeben, weil es dem Projekt mehr Sinn und Tiefe verlieh. Spätestens beim Bemalen der Fahrzeuge konnte ich dann auch mal neue Maltechniken ausprobieren: Airbrush-Grundierungen, aufwändiges Weathering mit Washing, Chipping und Drybrushing – genau das, was Panzer richtig spannend macht. Als ich die ersten Abnutzungsspuren auf meinen ISU-152 aufgetragen hatte, war ich richtig im Flow und konnte kaum aufhören. Man merkt förmlich, wie jede fertige Einheit die Armee optisch und spielerisch voranbringt – das hält die Motivation oben.
Das Sommerloch: Trotz aller Euphorie erwischte mich im Sommer 2025 ein spürbares Tief. Sonne, Urlaub und andere Aktivitäten führten dazu, dass der Hobby-Pinsel im Juli und August weitgehend liegenblieb – ein klassisches Sommerloch. In meinem Blog gab es in diesen Monaten kaum Updates, und tatsächlich kam die Produktion fast zum Erliegen („momentan komme ich nicht so viel zum Malen wie über den Winter, daher ist die Produktion etwas eingeschränkt“). Diese Pause tat ehrlich gesagt auch ganz gut, um neue Energie zu tanken und mit etwas Abstand aufs Projekt zu schauen. Ein wenig Sorge hatte ich jedoch: Würde ich den Wiedereinstieg schaffen oder im Motivationstief steckenbleiben?
Neue Energie im Herbst: Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Pause mein Interesse kein bisschen geschmälert, sondern eher angefacht hatte. Anfang September 2025 packte mich plötzlich wieder die Lust, weiterzumachen. „Nach längerer Pause bin ich endlich mal wieder dazu gekommen, den Pinsel zu schwingen…“ – so oder so ähnlich leitete ich meinen Blogpost zum Wiederbeginn ein. Frisch motiviert machte ich mich an die ausstehenden schweren Panzer (IS-2), mit dem festen Willen, diese letzte große Infanterie-Unterstützungseinheit auch noch zu vollenden. Und tatsächlich: Binnen weniger Wochen waren alle sieben IS-2 bemalt und das Projektziel damit zum Greifen nah. Die Freude darüber, die „Durststrecke“ überwunden zu haben, war riesig.
Rückblickend bin ich stolz darauf, was in zwölf Monaten entstanden ist: eine komplette sowjetische Streitmacht in 15 mm, von Grund auf eigenhändig bemalt. Natürlich gab es Herausforderungen – seien es 154 nahezu identische Infanteristen, die alle detailgetreu bemalt werden wollten, oder Motivationslöcher im Hochsommer. Doch die positiven Phasen überwogen deutlich. Gerade die Abwechslung zwischen Masseninfanterie, filigranen Geschützen und eindrucksvollen Panzermodellen hielt die Begeisterung hoch. Jede fertige Einheit gab neuen Schub für die nächste. Und nicht zuletzt habt ihr, die Leser meines Blogs, mit euren Kommentaren und dem Interesse dafür gesorgt, dass die Motivation nie ganz erloschen ist.
Ausblick: Mit den begonnenen SU-100 Panzern ist das Projekt noch nicht am Ende – es fehlen noch jede Menge Fahrzeuge und auch noch weitere Infanterie. Im kommenden Jahr stehen dann nur noch einige Arbeiten und vielleicht ein schönes Armee-Gruppenfoto an. Ich blicke jedenfalls optimistisch nach vorn. Wenn ich auf dieses Jahr zurückschaue, kann ich sagen: Es war ein großartiger Trip durch die Werkbank-Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Möge das nächste Hobby-Jahr genauso produktiv (und etwas weniger nervenaufreibend 😉) werden!
Vielen Dank fürs Mitverfolgen dieses Abenteuers – auf weitere kreative Gefechte am Maltisch!
Bei meinen sowjetischen Modellen wurden die Handläufe an den Fahrzeugen ersetzt. Dazu habe ich die originalen Handläufe aus Plastik oder Resin sorgfältig entfernt und durch neue Handläufe aus Draht ersetzt.
Zum Biegen der Handläufe kam ein spezielles Werkzeug der Firma RP Toolz zum Einsatz, das eigens für das präzise Biegen von Draht in maßstabsgetreue Formen entwickelt wurde.
Verwendet wurde 0,6 mm starker Messingdraht, der bei 5 mm gebogen wurde. Das ergibt einen Handlauf mit einer Gesamtlänge von 6,2 mm, passend zum Maßstab und in korrekter Proportion zur Fahrzeugstruktur.
Fate of a Nation ist ein Tabletop-Spielsystem von Battlefront, das die arabisch-israelischen Kriege der 1960er und 1970er Jahre darstellt, insbesondere den Sechstagekrieg 1967 und den Jom-Kippur-Krieg 1973. Es basiert auf den V3 oder V4-Regeln von Flames of War und Team Yankee, ist aber als eigenständiges Spiel konzipiert.
Battlefront hat nun einen Pre-Order gestartet, womit die Modelle für FOAN bald wieder verfügbar sein werden.