Flames of War: Sovjet SU-85/M

Als nächste stehen die Panzerjäger SU-85 und SU-85M auf dem Maltisch. dabei werde ich jeweils 6 Panzer bemalen.

Historisch

Die SU-85 war eine sowjetische mittlere Selbstfahrlafette, die 1943 als schnelle Antwort auf das Auftreten von Panther und Tiger entstand. Grundlage war das T-34-Fahrgestell, darauf eine feste Kasematte mit der 85-mm-Kanone D-5S. Damit bekam die Rote Armee erstmals eine mobile Panzerabwehr, die auf normale Gefechtsdistanzen zuverlässig auch schwere deutsche Panzer bekämpfen konnte, vor allem über Flankenfeuer oder aus vorbereiteten Stellungen. Eingesetzt wurde sie ab Spätsommer 1943 in selbstfahrenden Artillerieregimentern, häufig als Panzerjäger-Reserve oder zur direkten Unterstützung von Durchbruchsangriffen.

Schon 1944 wurde die SU-85 in der Rolle zunehmend von der SU-100 und zugleich vom T-34/85 verdrängt: Beide boten mehr Durchschlagskraft bzw. einen Turm und waren taktisch flexibler. Die SU-85 blieb aber bis Kriegsende in Nutzung, besonders dort, wo neue Fahrzeuge noch nicht in ausreichender Zahl verfügbar waren.

Die SU-85M war keine komplett neue Konstruktion, sondern eine Übergangs- bzw. Mischserie. Als die Produktion der SU-85 auslief, wurden bereits die verbesserten Wannen und Kasematten der späteren SU-100 gebaut, während noch 85-mm-Kanonen auf Lager waren. Diese Kombination – SU-100-Rumpf mit 85-mm-Bewaffnung – lief als SU-85M. Technisch bedeutete das etwas besseren Panzerschutz und Fertigungsstandard, aber ohne die stärkere 100-mm-Kanone der eigentlichen SU-100. Historisch ist sie deshalb vor allem als pragmatische „Aufbrauchlösung“ und Brückentyp zwischen SU-85 und SU-100 einzuordnen.

Flames of War: Early War Roadmap

Die Early-War-Rückkehr nimmt weiter Form an. Im letzten Preview habe ich ja schon über „Blitzkrieg: Invasion of France, 1940“ und den geplanten Start im Februar 2026 geschrieben – inklusive der beiden Starter (Deutsch vs. Frankreich / Maginot-Line und Deutsch vs. Briten / Dunkirk) sowie der angekündigten Armeeboxen.

Jetzt hat Battlefront zusätzlich eine Release-Roadmap für die Early-War-Produkte veröffentlich. Damit bekommen wir endlich einen klareren Fahrplan, wann welche Nationen und Boxen nach dem Launch folgen sollen. Gerade für alle, die nicht nur mit den Startern loslegen wollen, sondern früh planen (Armeelisten, Projekte, Einkaufsliste, Bemal-Queue…), ist das die wichtigste Info seit der Ankündigung selbst.

Battlefront: „Made to order“ in Deutschland

Seit ein paar Monaten bietet Battlefront eine „Made to order“ Range an. Bei ausgewählten Händler können Kunden spezielle Artikel von Battlefront bestellen, welche dann auf Anforderung – wenn genug Bestellungen eingegangen sind – gefertigt werden. Kunden müssen daher länger auf die Artikel warten, können aber schon lange vergriffene Modelle zu einem verträglich Preis erwerben.

In Deutschland ist nun frontlinegames.de ein „Special range“ und „Made to order “ Partner geworden und die ersten Modelle das DAK Serie können bei Frontlinegames bestellt werden.

Flames of War: Sovjet SU-76 fertig

Die fünf SU-76 sind die ersten Modelle der neune Charge die das Produktionsband verlassen haben. Ein Teil der Besatzung stammt aus dem 3D-Drucker.

SU-76 Historie

Die SU-76 war eine sowjetische leichte Selbstfahrlafette, die ab 1942 auf dem Fahrgestell des leichten T-70 entwickelt wurde. Ziel war ein günstiges, einfach zu bauendes Fahrzeug, das die Infanterie direkt unterstützen und bei Bedarf auch Panzer bekämpfen konnte. Als Bewaffnung diente die 76,2-mm-Kanone ZiS-3.

Entwicklung:
Die ersten Serienfahrzeuge hatten Probleme mit dem Antrieb (Doppelmotorsystem) und waren unzuverlässig. Darum entstand ab 1943 die verbesserte SU-76M: stabilerer Antrieb und ein nach oben offener Kampfraum. Das machte sie leichter, zuverlässiger und schneller zu produzieren – allerdings auch verwundbarer.

Einsätze und Rolle:
Ab 1943 wurde die SU-76M in großen Stückzahlen an die Front gebracht und war bis Kriegsende allgegenwärtig. Sie wurde in leichten Selbstfahrlafetten-Regimentern eingesetzt und begleitete vor allem Schützeneinheiten. Ihre Hauptaufgabe war direkte Feuerunterstützung: MG-Nester, Feldstellungen, leichte Bunker und Gebäude sollten schnell ausgeschaltet werden.

Als Panzerjäger war sie gegen frühe und mittlere deutsche Panzer brauchbar, gegen Panther und Tiger aber meist nur aus Flankenpositionen oder auf kurze Distanz wirksam. Deshalb nutzte man sie oft defensiv als bewegliche Panzerabwehr oder offensiv in enger Zusammenarbeit mit der Infanterie.

Stärken & Schwächen:
Stärken waren niedrige Kosten, einfache Wartung, gute Geländegängigkeit und eine vielseitige Kanone. Schwächen waren die sehr dünne Panzerung und der offene Kampfraum, wodurch sie empfindlich gegen Artilleriesplitter, Panzerfäuste und Infanteriewaffen war.

Insgesamt war die SU-76 weniger ein reiner „Panzerjäger“ als vielmehr ein universelles Unterstützungsfahrzeug, das der sowjetischen Infanterie bewegliche Artillerie direkt an die Spitze brachte und so in den großen Offensiven 1944/45 eine wichtige Rolle spielte.

Flames of War: Sovjets

Obwohl der T-34 und die SU-76 noch nicht ganz fertig sind, musste ich zur Abwechslung mal wieder etwas anderes auf dem Maltisch haben. Also habe ich mir kurzerhand die Panzerbesatzungen vorgenommen, die ohnehin demnächst dran gewesen wären. Die Bemalung erfolgt dabei nach meiner eigenen Bemalanleitung.

Hier der aktuelle WIP-Stand von heute Abend:

Flames of War: Italien Kampagne

Der BA1 wurde inzwischen ausgetragen und endete mit einem klaren Sieg der Alliierten. Damit konnte der Anschluss an die Truppen in Pastena wiederhergestellt werden. Keine FSU wurde dabei zerstört, und die deutsche 3. Panzergrenadier-Division hat sich nach Pontecorvo zurückgezogen.

Im Anschluss wurde BA3 angekündigt – als Versuch der Truppen aus Pontecorvo, Monticelli zurückzuerobern und den Durchbruch der alliierten Streitkräfte erneut abzuschneiden.

Flames of War: Italien Kampagne finale Runde

Stand Runde 6

In der zweiten Maiwoche nehmen die Alliierten ihre Angriffshandlungen erneut auf. Wird es ihnen gelingen zu den isolierten Truppen bei Pastena vorzudringen?

  • BA 1 – Angriff der Alliierten von St´Angelo nach Monticelli (FSUs: 18th IB, 155 FA – 3.PzGrDiv) Achse out of Supply, 150 Punkte Fortifications nach V3
  • BA 2 – Angriff der Alliierten von Padiglione nach Bacco (FSUs: 1st AD, 1 RCA – PioB 29)
  • BA 3 – Initiative Achse
  • BA 4 – offen
  • BA 5 – offen
  • BA 6 – offen
  • BA 7 – offen
  • BA 8 – offen
  • BA 9 – offen