80. Jahrestag der Landung in der Normandie: Ein Meilenstein der Geschichte

Normandie im Juni 1944 Foto: U.S. COAST GUARD/ AP

Am 6. Juni 2024 jährt sich der D-Day zum 80. Mal. Dieser Tag markiert eine der bedeutendsten Operationen des Zweiten Weltkriegs und einen entscheidenden Wendepunkt im Kampf gegen die nationalsozialistische Herrschaft in Europa. Die Landung der Alliierten in der Normandie, auch bekannt als Operation Overlord, bleibt ein symbolisches Ereignis, das den Beginn des Endes des Zweiten Weltkriegs einläutete.

Die Landung

In den frühen Morgenstunden des 6. Juni 1944 begann eine der größten amphibischen Militärinvasionen der Geschichte. Über 156.000 Soldaten aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada und anderen alliierten Nationen stürmten die Strände der Normandie. Unterstützt von über 5.000 Schiffen und 13.000 Flugzeugen, kämpften diese Männer gegen gut befestigte deutsche Verteidigungsstellungen.

Die Strände, mit den Codenamen Utah, Omaha, Gold, Juno und Sword, wurden zum Schauplatz erbitterter Kämpfe. Besonders Omaha Beach wurde berüchtigt für die hohen Verluste und das schwere Durchkommen der amerikanischen Truppen. Doch trotz der massiven Verteidigungsanlagen und dem erbitterten Widerstand der deutschen Armee gelang es den Alliierten, Fuß zu fassen und eine Brückenkopf in Frankreich zu etablieren.

Der Weg zur Befreiung Europas

Die erfolgreiche Landung in der Normandie war nur der Anfang einer intensiven Kampagne. In den folgenden Wochen und Monaten kämpften die Alliierten in der sogenannten Schlacht um die Normandie weiter, um die deutsche Besatzung zurückzudrängen. Städte wie Caen und Cherbourg wurden schwer umkämpft, und die Verluste auf beiden Seiten waren hoch.

Der Durchbruch bei Saint-Lô und die Einkesselung deutscher Truppen bei Falaise markierten entscheidende Siege, die den Vormarsch der Alliierten in Richtung Paris und letztlich Deutschland ermöglichten. Die Befreiung von Paris am 25. August 1944 symbolisierte einen weiteren bedeutenden Schritt auf dem Weg zum Ende des Krieges in Europa.

Bedeutung und Vermächtnis

Der 80. Jahrestag der Landung in der Normandie ist nicht nur ein Gedenken an die tapferen Soldaten, die ihr Leben riskierten und opferten, sondern auch eine Erinnerung an die Opfer des Krieges insgesamt. Es ist ein Tag, um die Einheit und Entschlossenheit der Alliierten zu würdigen, die gemeinsam gegen die Tyrannei kämpften.

Zahlreiche Gedenkveranstaltungen und Zeremonien werden in der Normandie und weltweit abgehalten, um die Erinnerung an diesen historischen Tag zu ehren. Veteranen, Historiker, Politiker und Bürger kommen zusammen, um die Geschichten der Überlebenden zu hören und das Erbe des D-Days zu bewahren.

Die Landung in der Normandie hat nicht nur den Verlauf des Zweiten Weltkriegs verändert, sondern auch die Grundlagen für das moderne Europa gelegt. Sie steht als Symbol für den Triumph der Freiheit und Demokratie über Diktatur und Unterdrückung.

Ausblick

Während wir den 80. Jahrestag des D-Days begehen, ist es wichtiger denn je, die Lehren aus der Geschichte zu bewahren und für zukünftige Generationen weiterzugeben. Die Erzählungen von Mut, Opferbereitschaft und Solidarität sollen uns daran erinnern, dass Frieden und Freiheit kostbare Güter sind, die es zu schützen gilt.

Mögen die Erinnerungen an den 6. Juni 1944 und die heldenhaften Taten derjenigen, die an diesem Tag kämpften, uns alle inspirieren, für eine Welt zu arbeiten, die auf den Prinzipien von Gerechtigkeit, Menschlichkeit und gemeinsamer Verantwortung aufgebaut ist.

FoW: Italien Kampagne

Am vergangenen Sonntag habe ich die erste Schlacht der zweiten Runde der FoW Italien Kampagne gegen Kaschi gespielt. Hierbei wurde der Angriff von Pavona auf Campoleone durchgeführt. Als FSU kamen auf deutscher Seite das ArtR. 165 und die 26. PzD zum Einsatz. Bei den Alliierten die 1st ID und die Valmonte. Gespielt wurde die Mission Fighting Withdrawal mit der Achse als Attacker. Der Sieg ging nach 4 Runden durch die Einnahme eines Objectives an die Achse.

FoW: Spieleabend

Am Mittwoch konnte ich erstmals meine Finnen ins Feld führen. Im schneebedeckten Norden gab es ein Gefecht gegen die russische Armee, welche mit massiver Artillerie (8 Katyusha, Gods of War mit 4 Zis und 4 122er), sowie 4 Platoon SU-122 und einem grossen Platoon Sabber (21 Bases). Auf der finnischen Seite kam meine bemalte Liste mit 2 Platoons Jääkäri, Pionieren, 2 Platoons Pak, Artillery, Bofor und Sturmis zum Einsatz. Aus der Luft wurden die Finnen durch eine Ju-88 unterstützt. Gespielt wurde Dust Up nach V3 Regeln.

Nach 7 Runden konnte ich das Spiel für mich entscheiden, welche primär auf Glück in den ersten Runden beruhte, in denen ich die russische Artillery deutlich dezemiert hatte.

NAM: Brown Water Navy

In den letzten 3 Wochen war ich aufgrund anderes Hobbies nicht am Malen und bin nun erst die letzten Tage wieder dazu gekommen. Weiter geht es also mit der Brown Water Navy. Als erste Modelle möchte ich die ASPB und die Patrol Boats fertigstellen.

NAM: Brown Water Navy

Das nächste Projekt steht in den Startlöchern. Nachdem ich eine Air Cavalry und genügend Bodentruppen habe fehlen nur noch die ikonischen Schiffe der „Brown Water Navy“.

Der Begriff „Brown Water Navy“ bezieht sich auf den Einsatz von Fluss- und Küstenwasserfahrzeugen in den stark bepflanzten und schlammigen Gewässern Vietnams, im Gegensatz zur „Blue Water Navy“, die sich auf den Einsatz von Seestreitkräften auf hoher See bezieht.

Während des Vietnamkrieges spielten die Schiffe der Brown Water Navy eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Bodentruppen, der Sicherung von Wasserwegen und der Durchführung von Aufklärungs- und Patrouillenmissionen. Diese Schiffe wurden speziell für den Einsatz in flachen Gewässern entwickelt und umfassten verschiedene Typen, darunter Patrouillenboote, Flusskanonenboote, Landungsboote und Minensuchboote.

Eine der bekanntesten Schiffsklassen der Brown Water Navy war das Patrouillenboot PBR (Patrol Boat, River), das für Patrouillen- und Aufklärungseinsätze in den Flüssen und Kanälen des Mekong-Deltas konzipiert wurde. Diese Boote waren schnell, wendig und mit Maschinengewehren sowie Granatwerfern bewaffnet, um Feinde entlang der Ufer zu bekämpfen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Brown Water Navy waren die Flusskanonenboote der ASPB-Klasse (Assault Support Patrol Boat), die für den Schutz von Flusskonvois, die Feuerunterstützung für Bodentruppen und die Bekämpfung feindlicher Stellungen entlang der Ufer entwickelt wurden.

Zusätzlich zu den Patrouillen- und Kanonenbooten umfasste die Brown Water Navy auch Landungsboote, die für die Unterstützung von amphibischen Operationen und die Versorgung von Bodentruppen an den Küsten und Flussufern verwendet wurden, sowie Minensuchboote, die darauf abzielten, die Wasserwege von feindlichen Minen zu säubern.

Folgende Modelle will ich bauen und bemalen:

  • 4x ATC (Armoured Transport Carrier), davon wird einer Lazarettschiff
  • 5x Monitor, davon werden Zippo Monitore
  • 3x ASPB (Assault Support Patrol Boat)
  • 4x PBR (Patrol Boat River)