Die Grundlage meiner Strelkovy ist nun bemalt. Weiter geht es mit 120mm Mörsern der Sovjets und danach werde ich die ersten Modelle mit einer Base versehen. Die Miniaturen für folgende Bases sind nun fertig:
Anzahl Figuren
Anzahl Bases
Gesamt
Command Team
3
4
12
Kommisar
2
3
6
Rifle/MG Team
4
18
72
Rifle Team
5
18
90
SMG Team
4
9
36
leichte Mörser
2
3
6
HMG
3
4
12
Sniper
2
3
6
Summe
240
Hier der Blister für die nächsten Modelle – 120mm schwere Mörser:
Das Sturmgeschütz III (StuG III) war eines der meistproduzierten deutschen Sturmgeschütze im Zweiten Weltkrieg und diente in erster Linie der Infanterieunterstützung und Panzerabwehr. Die Enge im Innenraum machte eine klare und effiziente Platzierung der Besatzung notwendig, um die Effektivität und schnelle Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Besatzungsanordnung im StuG III
Das StuG III hatte eine vierköpfige Besatzung bestehend aus dem Fahrer, dem Richtschützen, dem Kommandanten und dem Ladeschützen. Ihre Positionen waren folgendermaßen angeordnet:
Fahrer: Der Fahrer saß links vorne in der Wanne des Sturmgeschützes und steuerte das Fahrzeug über seine Sichtluke und ein Sehschlitz-Periskop. Diese Position erlaubte ihm einen direkten Blick nach vorne, wenn auch nur mit eingeschränktem Sichtfeld.
Richtschütze: Direkt hinter dem Fahrer befand sich der Richtschütze, der das 75-mm-Geschütz bediente und die Ziele anvisierte. Die Kommunikation zwischen Richtschütze und Kommandant war entscheidend, um die Bewegungen und Feuerrichtung präzise abzustimmen. Der enge Platz erforderte eine besonders enge Koordination zwischen den beiden.
Kommandant: Der Kommandant nahm seinen Platz direkt hinter dem Richtschützen ein, wobei er aufgrund der engen Platzverhältnisse seine Beine zu beiden Seiten des Richtschützen platzieren musste. Von dieser Position aus koordinierte der Kommandant das gesamte Fahrzeug und die Zielauswahl, indem er durch seine eigene Luke und Sichtgeräte das Schlachtfeld im Auge behielt. Durch seine enge Position zum Richtschützen konnte der Kommandant schnell Anweisungen für die Zielrichtung geben.
Ladeschütze: Der Ladeschütze befand sich rechts im Kampfraum und hatte direkten Zugang zur gelagerten Munition. Er sorgte dafür, dass das Geschütz ständig einsatzbereit war, indem er die Munition nachlud und den Richtschützen unterstützte.
Enge Verhältnisse und Effizienz
Die knappen Platzverhältnisse im Inneren des StuG III verlangten von der Besatzung ein hohes Maß an Koordination und Flexibilität. Diese Anordnung, insbesondere die ungewöhnlich enge Position des Kommandanten hinter dem Richtschützen, trug jedoch zur Effizienz des Fahrzeuges bei. Durch die Platzierung der Besatzung konnte das StuG III trotz der Kompaktheit seines Aufbaus schnell auf Bedrohungen reagieren und sich bewährt auf dem Schlachtfeld behaupten.
Weitere Jagdpanzer
Beim Jagdpanzer IV, dem StuG IV und dem Hetzer wurde eine ähnliche Besatzungsanordnung wie im StuG III verwendet. Auch hier saß der Fahrer vorne links, direkt hinter ihm der Richtschütze, während der Kommandant direkt hinter dem Richtschützen Platz nahm, oft ebenfalls mit den Beinen seitlich am Sitz des Richtschützen aufgrund der beengten Raumverhältnisse. Der Ladeschütze befand sich wie beim StuG III im rechten Bereich des Kampfraums mit Zugriff auf die Munition. Diese kompakte Anordnung wurde genutzt, um die Fahrzeuge so klein wie möglich zu halten und die Silhouette niedrig zu halten, was sie schwerer zu treffen machte und ihre Effektivität als Jagdpanzer oder Sturmgeschütz auf dem Schlachtfeld erhöhte.
Bei den größeren Jagdpanzern wie dem Jagdtiger und dem Jagdpanther wurde aufgrund der geräumigeren Aufbauten und größeren Wannen eine andere Anordnung der Besatzung gewählt. Hier saß der Fahrer weiterhin vorne links, während der Funker sich rechts neben ihm befand, was die Kommunikation nach außen erleichterte. Der Richtschütze und der Kommandant nahmen Positionen im zentralen Bereich der Kampfkabine ein, mit mehr Bewegungsfreiheit und besserer Übersicht über das Schlachtfeld. Der Ladeschütze hatte ebenfalls mehr Platz, um die deutlich schwerere Munition für die größeren Kanonen zu handhaben. Diese Aufteilung ermöglichte es, die verbesserte Feuerkraft und die dickere Panzerung der Fahrzeuge optimal zu nutzen, und bot der Besatzung eine höhere Effizienz und Komfort im Einsatz – wichtige Faktoren, da diese schweren Jagdpanzer oft in langen Gefechten an vorderster Front agierten.
Für unsere Italien Kampagne möchte ich noch ein wenig spezifisches Gelände für den süden von Europa bauen. Hierbei sind mir einige schöne Geländeteile von anderen Spieler aufgefallen und hier insbesondere ein italienisches Dorf auf einem Hügel. Hierfür habe ich nun bereits eine Häuser per FDM gedruckt und nun das Gebäude für die Dorfmitte – eine „Stadthalle“.
Zum Hobbit-Tag hat Games Workshop eine spannende Enthüllung für das Middle-earth Strategy Battle Game vorgestellt. Mit dem Kinostart von War of the Rohirrim im Dezember erscheint auch das neue, thematisch passende Starter-Set Schlacht um Edoras, das einen epischen Konflikt zwischen den Verteidigern Rohans und den Hill Tribesmen zeigt.
Das „Schlacht um Edoras“-Set im Überblick
Das Set enthält eine Vielzahl neuer Plastikminiaturen für beide Seiten sowie die Regeln und alles, was man für den Spieleinstieg benötigt. Fans der klassischen Rohan-Krieger können aufatmen: Die altbekannten Modelle wurden überarbeitet und präsentieren sich jetzt in neuem Glanz.
Die Helden Rohans
Rohans Armee wird angeführt von den beiden Söhnen Helm Hammerhands. Der ältere Sohn, Haleth, ist ein starker Nahkämpfer und kommt in einer Fuß- und einer Reitervariante ins Spiel.
Sein Bruder Hama hingegen ist mehr ein Krieger-Poet und Bogenschütze. Auch Hama ist als Fuß- und Reitfigur enthalten. Seine Präsenz auf dem Schlachtfeld und die Möglichkeit, aus sicherer Distanz gezielte Schüsse abzugeben, machen ihn zu einer spannenden Ergänzung.
Unterstützt werden die Brüder von einer völlig neuen Reihe an Rohan-Kriegern. 24 Miniaturen im Set stellen die Krieger Rohans dar – bewaffnet mit Speeren, Schwertern, Schilden und Bögen, bilden sie das solide Rückgrat der Rohan-Armee.
Die Hill Tribesmen: Feinde Rohans
Auf der Seite der Hill Tribesmen führt Wulf die Angreifer an. Games Workshop hatte bereits in einer Vorschau einen ersten Blick auf Wulf gewährt.
Unterstützt wird Wulf von General Targg, einem treuen Berater von Wulf und Freca. Als erfahrener Befehlshaber bringt Targg eine beachtliche Kampfkraft ins Spiel.
Zusätzlich sind 24 Miniaturen für die Krieger der Hill Tribesmen enthalten. Die Kämpfer sind mit Speeren, Schwertern, Äxten und Bögen ausgestattet, und einige der Modelle tragen brennende Fackeln. Die Waffenoptionen bieten Variabilität, sodass die Armee nach individuellen Vorstellungen gebaut werden kann.
Regeln und weiteres Zubehör
Das Set enthält das neue Regelbuch mit allen aktualisierten Spielregeln sowie ein Szenario- und Profilheft. Letzteres bietet Regeln für die neuen Miniaturen und spannende Szenarien.
Ergänzt wird das Set durch detaillierte Geländeobjekte in Form von zwei Rohan-Häusern, die in Flammen aufgehen könnten. Eine doppelseitige Spielmatte (3×3) erleichtert den schnellen Einstieg.
Die Veröffentlichung des Sets ist voraussichtlich für Dezember geplant und wird zeitnah zur War of the Rohirrim-Filmpremiere erscheinen.
Gestern habe ich den BA 2 gegen Alex gespielt. Auf meiner Seite kam eine schwere Panzerkompanie mit 5 Tiger I und 4 StuG III auf das Feld. Alex hatte eine Infanteriekompanie, allerdings mit einem sehr starken Fokus auf Artillerie. Gespielt wurde die V3 Mission „No Retreat“ mit der Achse als Angreifer.
Es war ein schnelles Spiel mit wenig Finesse, aber dennoch sehr spannend. Die Artillerie hat zu großen Verlusten bei den Tigern geführt und am Ende stand nur noch der HQ Panzer auf dem Spielfeld. Das den Deutschen am nächst gelegene Objectiv konnte allerdings mit Infanterie erobert und gehalten werden, womit ein 4:3 Sieg an die Achse geht. Beim Würfeln für die Zerstörung der Fire-Storm-Units (FSU) wurde das ArtR.661 der Achse vernichtet.
Heute erfolgt der BA 2 (Battle Arrow) – der zweite Angriff in der Runde 3 – der aktuell laufenden Italien Kampagne. Das Spiel trage ich gegen Alex mit seinen US Truppen aus. Auf beiden Seiten stehen jeweils 2 Fire-Storm-Units zur Verfügung, jeweils ein Infanterie- und ein Artillerie-Platoon.
Hier möchte ich vorab schon mal das Spielfeld zeigen, auf dem heute die Schlacht ausgetragen wird. Besonderer Blickfang sind die neuen Tiere auf den Weiden.
Die Tiere für mein 15mm Spielfeld sind fertig bemalt und bereit, das Schlachtfeld zu beleben!
Nachdem die Gänse bereits einen ersten Vorgeschmack auf das ländliche Flair gegeben haben, ist nun die ganze Herde vollständig. Hier ist ein Überblick über die fertigen Tiere:
5 Bases mit Schweinen: Die Schweine sind in klassischem Rosa gehalten, was ihnen einen realistischen Bauernhof-Look verleiht. Perfekt für die Darstellung von kleinen Höfen und Weiden.
9 Bases mit Kühen: Für die Kühe habe ich eine abwechslungsreiche Farbpalette verwendet, um die verschiedenen Rassen widerzuspiegeln:
3 dunkelbraune Kühe: Diese sorgen für eine dunklere, rustikale Note.
2 hellbraune Kühe: Ein heller Kontrast, der besonders in der Gruppe für Abwechslung sorgt.
4 Fleckvieh: Diese Kühe im typischen Schwarz-Weiß-Muster und Braun-Weiß-Muster sind natürlich die Klassiker und runden die Gruppe perfekt ab.
Die Resin-Modelle aus dem 3D-Drucker haben sich als äußerst detailreich erwiesen, was das Bemalen zu einem echten Vergnügen machte. Die fertigen Tiere verleihen dem Spielfeld eine ganz neue Atmosphäre und machen die Spielumgebung noch immersiver. So ein kleines Detail, das jedoch für große Wirkung sorgt!
Hier ein paar Fotos der fertigen Tiere auf ihren Bases – sie bringen das Spielfeld richtig zum Leben:
Während ich immer wieder daran arbeite, meine Armeen zu verfeinern, finde ich, dass es auch wichtig ist, das Spielfeld selbst lebendiger zu gestalten. Kleine Details können den Unterschied machen, und so habe ich begonnen, ein paar Tiere für meine 15mm Spiele zu basteln und zu bemalen.
Bisher habe ich zwei Gänse fertiggestellt, die dem Schlachtfeld bereits ein besonderes Detail verleihen. Hinzu kommen bald auch Kühe und Schweine, die aus meinem Resin-3D-Drucker stammen. Für die Kühe plane ich verschiedene Farbmuster, von Schwarz-Weiß bis zu Braun, und die Schweine werden in einem schlichten Rosa bemalt, passend zum klassischen Bauernhof-Look.
Hier ein erster Blick auf die bemalten Gänse, und die Kühe und Schweine folgen bald:
Ich freue mich schon darauf, wie die Bauernhöfe und Felder mit diesen Tieren noch lebendiger wirken werden. Ein kleines Detail, das den Gesamteindruck aber deutlich aufwertet!