Battlefront/Flames of War: D-Day Counterattack

Battlefront hat ein neues Set für Flames of War veröffentlicht – das D-Day Counterattack Bundle. Es ist perfekt für Spieler, die mit dem D-Day-Setting einsteigen oder ihre Sammlung erweitern wollen.

Das Bundle enthält zwei Armeen: eine amerikanische Streitmacht und eine deutsche Truppe. Damit könnt ihr direkt loslegen – entweder mit einem Freund zusammen oder allein beide Seiten aufbauen. Enthalten sind viele Plastikmodelle, Bases, Decals und ein kleines Regelheft.

Besonders praktisch: Ihr bekommt eine gute Mischung aus Infanterie, Panzern und Unterstützungseinheiten – ideal, um typische Gefechte an der Westfront nachzuspielen. Die Miniaturen sind wie immer im Maßstab 15 mm und von gewohnter Battlefront-Qualität.

Für alle, die schon länger mit einem D-Day-Projekt geliebäugelt haben, ist das Bundle eine tolle Gelegenheit.

Weitere Infos und Bilder gibt’s wie immer auf flamesofwar.com.

Flames of War: Sovjets

Endlich geht es mit meinen Sovjets weiter, nach vielen arbeitsreichen Wochen und zwei LARP Veranstaltungen kann ich mich nun endlich wieder meinen Miniaturne widmen. In Arbeit sind weiterhin die beiden Artillerie Kompanien der Sovjets (122er + 152er).

Hobbydivergenz – Zwischen Miniaturenpinseln und Polsterschwertern

Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich mitten in der Nacht am Maltisch sitze, Miniaturen bemale, und plötzlich bemerke, dass ich gedanklich längst in einer ganz anderen Welt bin: nämlich bei der Planung meines nächsten LARP-Abenteuers. Und schon ist sie da – die Hobbydivergenz.

Tabletop und Live-Action-Rollenspiel (LARP) könnten unterschiedlicher kaum sein. Auf der einen Seite verbringe ich Stunden damit, winzige Soldaten minutiös mit Vallejo-Farben und feinen Pinseln zu verschönern, während auf der anderen Seite die nächste Kostümidee durch den Kopf spukt, oder ich mir Gedanken mache, wie ich meinen Charakter beim nächsten Abenteuer überzeugender darstellen könnte.

Besonders in den letzten zwei Monaten war diese Divergenz besonders stark spürbar, da ich gleich zwei LARP-Cons organisiert habe. Das hat natürlich dazu geführt, dass das Tabletop-Hobby etwas in den Hintergrund gerückt ist und ich deutlich weniger Zeit am Maltisch verbringen konnte. Doch jetzt stehen wieder ruhigere Zeiten an, und ich freue mich darauf, erneut in die Miniaturenwelt einzutauchen.

Beide Hobbys fressen Zeit, beide fordern Hingabe, Kreativität und Herzblut – und dennoch unterscheiden sie sich fundamental. Während beim Tabletop-Gaming die Faszination darin liegt, taktische Schlachten mit strategischem Tiefgang auszutragen und optisch beeindruckende Dioramen zu erschaffen, zieht das LARP mich in eine lebendige, interaktive Welt, in der ich unmittelbar Teil einer Geschichte werde.

Die Divergenz dieser beiden Hobbys zeigt sich besonders stark in der Art und Weise, wie wir in ihnen aufgehen. Tabletop ist oft ein eher introvertiertes Hobby. Wir sitzen allein oder in kleiner Runde am Maltisch oder messen uns in strategischen Partien. LARP hingegen ist pure soziale Interaktion, ein Spiel, bei dem Menschen zusammenkommen, um gemeinsam neue Realitäten zu erschaffen und Geschichten zu erleben.

Und doch – oder gerade deshalb – ergänzen sich beide Welten erstaunlich gut. Die Detailverliebtheit und Geduld beim Bemalen der Miniaturen hilft mir bei der Gestaltung meiner LARP-Gewandung. Die Fähigkeit, kreativ und spontan auf Situationen im Rollenspiel zu reagieren, gibt mir wiederum neue Ideen für erzählerische Szenarien oder spannende Missionen beim Tabletop.

Vielleicht ist genau das der Reiz der Hobbydivergenz: Unterschiedliche Leidenschaften bringen frische Perspektiven und kreative Synergien hervor.

Flames of War: Italien Kampagne

Die Runde 3 nähert sich dem Ende, es fehlt nur noch ein Spiel. Die Alliierten versuchten in einem verzweifelten Angriff die Deutschen wieder aus Anzio zu vertreiben, was ihnen leider nicht gelunden ist. Somit ist der alliierte Brückenkopf bei Anzio weiterhin gespalten und von der Versorgung abgeschnitten.

Flames of War: Resterampe

Auf Kleinanzeigen habe ich letzte Woche eine Resterampe von Flames of War Modellen erstanden und einen ganz guten Preis erzielt. Am Samstag wurde das Paket geliefert und der Schock war groß. In dem Paket fehlte jegliche Polsterung und von den guten Resin/Zinn Modelle waren ungefähr die Hälfte teilweise bis massiv beschädigt. Primär hat die die Modelle der Sovjets getroffen, welche ich für den Ausbau meiner Armee nutzen wollte. Daraus wird nun leider nur zum Teil etwas.

Ich habe die ganzen „Brocken“ aus dem Karton gesammelt und ab Samstag in abendlicher Detailarbeit zumindest einen Teil der Modelle retten können, dazu etwas Green-Stuff und zumindest nutzbar bleiben sie. Schade, dass damit so tolle alte Modelle durch unsanfte Behandlung den Bach runter gehen. Der Verkäufer blieb aber freundlich und hat mir einen dicken Nachlass auf den Kaufpreis gegeben. Arbeitszeit für die Instandsetzung ca. 8 Stunden.